Merken

Wer zieht ein in die Ebersbacher Verwaltung?

Sechs Bewerber wollen neuer Bürgermeister werden. Am Sonntag entscheiden die Einwohner der Gemeinde, wem sie es am meisten zutrauen.

Teilen
Folgen
NEU!
© Klaus-Dieter Brühl

Von Kathrin Krüger-Mlaouhia

Ebersbach. Die Einwohner der Gemeinde Ebersbach haben am Sonntag doppelten Grund, ins Wahllokal zu gehen: Neben dem Bundestag wählen sie auch ihren neuen Bürgermeister oder ihre neue Bürgermeisterin. Sechs Bewerber stehen auf dem Wahlzettel, sie repräsentieren die CDU, die Freien Wähler, die FDP, die AfD oder sind Einzelbewerber. 3 670 Wahlberechtigte der Gemeinde aus den 14 Ortsteilen stimmen ab. Eine eventuelle Stichwahl würde am 8. Oktober stattfinden.
Nachdem die SZ alle Kandidaten schon in jeweils einem Interview vorgestellt hatte, geben wir nun Fragen weiter, die von Einwohnern unter anderem in Wahlveranstaltungen gestellt wurden. Die Antworten sollen helfen, sich für einen Bewerber zu entscheiden. Viele gleiche, aber auch unterschiedliche Herangehensweisen werden deutlich. Denn nicht alle sechs haben kommunalpolitische oder Verwaltungserfahrung. Übrigens, die offizielle Wahlauswertung findet erst am Montagabend statt.
Ausgezählt ist am Sonntag voraussichtlich gegen 21 Uhr nach der Bundestagswahl.

Die Bürgermeisterkandidaten im Überblick

Falk Hentschel (CDU)  Falk Hentschel ist Jahrgang 1986, Diplomverwaltungswirt (FH), verheiratet und hat ein Kind. Er wohnt in Cunnersdorf und arbeitet beim Sächsischen Landtag in Dresden.  Ein ausführliches Interview mit Falk Hentschel finden Sie hier.
Falk Hentschel (CDU) Falk Hentschel ist Jahrgang 1986, Diplomverwaltungswirt (FH), verheiratet und hat ein Kind. Er wohnt in Cunnersdorf und arbeitet beim Sächsischen Landtag in Dresden. Ein ausführliches Interview mit Falk Hentschel finden Sie hier.
Roland Drobisch (FW)  Roland Drobisch ist Jahrgang 1964, Tischlermeister, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Ebersbach und arbeitet in der eigenen Handwerksfirma.  Ein ausführliches Interview mit Roland Drobisch finden Sie hier
Roland Drobisch (FW) Roland Drobisch ist Jahrgang 1964, Tischlermeister, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Ebersbach und arbeitet in der eigenen Handwerksfirma. Ein ausführliches Interview mit Roland Drobisch finden Sie hier
René Müller (FDP)  René Müller ist Jahrgang 1971, Polizeibeamter, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Freitelsdorf und arbeitet im Polizeirevier Meißen.  Ein ausführliches Interview mit Christian Müller finden Sie hier.
René Müller (FDP) René Müller ist Jahrgang 1971, Polizeibeamter, verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Freitelsdorf und arbeitet im Polizeirevier Meißen. Ein ausführliches Interview mit Christian Müller finden Sie hier.
Christian Reck (AfD)  Christian Reck ist Jahrgang 1987, Kaufmann für Groß- und Außenhandel und ledig. Er wohnt in Gröditz, Ortsteil Nauwalde und arbeitet in einem landwirtschaftlichen Betrieb.  Ein ausführliches Interview mit Christian Reck finden Sie hier.
Christian Reck (AfD) Christian Reck ist Jahrgang 1987, Kaufmann für Groß- und Außenhandel und ledig. Er wohnt in Gröditz, Ortsteil Nauwalde und arbeitet in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Ein ausführliches Interview mit Christian Reck finden Sie hier.
Simone Müller (Einzelbewerberin)  Simone Müller ist Jahrgang 1977, Kaufmännische Angestellte und ledig. Sie hat zwei Kinder mit ihrem Lebens- gefährten, wohnt in Ebersbach und arbeitet in einem Baustoffkonzern.  Ein ausführliches Interview mit Simone Müller finden Sie hier.
Simone Müller (Einzelbewerberin) Simone Müller ist Jahrgang 1977, Kaufmännische Angestellte und ledig. Sie hat zwei Kinder mit ihrem Lebens- gefährten, wohnt in Ebersbach und arbeitet in einem Baustoffkonzern. Ein ausführliches Interview mit Simone Müller finden Sie hier.
Mirko Stelzner (Einzelbewerber)  Mirko Stelzner ist Jahrgang 1973, Automobilkaufmann und ledig. Er wohnt in Cunnersdorf und arbeitet im VW-Autohaus Wachtel Kalkreuth.  Ein ausführliches Interview mit Mirko Stelzner finden Sie hier.
Mirko Stelzner (Einzelbewerber) Mirko Stelzner ist Jahrgang 1973, Automobilkaufmann und ledig. Er wohnt in Cunnersdorf und arbeitet im VW-Autohaus Wachtel Kalkreuth. Ein ausführliches Interview mit Mirko Stelzner finden Sie hier.

Wie setzen Sie sich für eine bürgernahe Verwaltung ein?

Falk Hentschel (CDU): „Zunächst mit meiner Person und Erfahrung aus der öffentlichen Verwaltung. Hier gilt es, durch den Wechsel des Bürgermeisters als Leiter der Verwaltung und fachlich Vorgesetzten einen neuen Führungs- und Kommunikationsstil umzusetzen.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Für eine bürgernahe Verwaltung müssen die Rahmenbedingungen stimmen, gute Arbeitsbedingungen sind für alle Angestellten der Gemeinde ein weiteres Kriterium sowie flexible Sprechzeiten.“

René Müller (FDP): „Als Bürgermeister werde ich aktiv mit den Ortschaftsräten zusammenarbeiten. Außerdem werde ich mindestens einmal im Monat eine Bürgermeistersprechstunde anbieten. Die Informationsweitergabe an die Bürger über geplante Maßnahmen sollte weiter verbessert werden.“

Christian Reck (AfD): „Weiterhin transparente Kommunikation auf dem Internetauftritt der Kommune und das Angebot an jeden Bürger, sich bei Bedarf aktiv bei Gemeinderatssitzungen einzubringen.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Es muss eine eindeutige, schriftliche und klare Kommunikation der Anfragen und Beschlüsse erfolgen.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Die Internetseite der Gemeinde modernisieren, wo man vieles findet und online erledigen kann. Einen offenen Samstagmorgen im Monat in der Gemeindeverwaltung. Direkte Kommunikation mit dem Bürger über eine ,Meckerecke´ auf der Gemeindeseite.

1 / 6

Wie wollen Sie den Breitbandausbau voranbringen?

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Ein flächendeckender Breitbandausbau mit entsprechender Leistung ist nicht in kürzester Zeit realisierbar, für diese Misere ist nicht die Kommune verantwortlich zu machen. Der Gemeinderat hat die notwendigen Eigenmittel vorgesehen und die Förderung beantragt, jedoch ist die Kapazität der ausführenden Firmen begrenzt.“

René Müller (FDP): „Der Breitbandausbau muss nachhaltig sein, d.h. Entscheidung pro Glasfaser. Unter Teilnahme der Telekom und Enso sollte der Ausbau diskutiert werden, damit flächendeckend gebaut wird. Nutzung von Förderung sollte im Vordergrund stehen.“

Christian Reck (AfD): „Durch Inanspruchnahme von Fördergeldern des Bundesförderprogramms Breitband und nach Möglichkeit weiterer Förderungsmaßnahmen sowie Eigenleistung der Kommune.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „ Finden von unterschiedlichen Anbietern zur weiträumigen Erschließung des Breitbandes, das heißt auch für wirtschaftlich uninteressante Ortslagen (z. B. Datenübertragung mittels Infrarotlicht).“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Alle möglichen Fördermöglichkeiten ausschöpfen und die dafür benötigten Eigenmittel bereitstellen als eine der obersten Prioritäten.“

Falk Hentschel (CDU): „Den Breitbandausbau werde ich zuerst anpacken. Die notwendigen Förderanträge sind gestellt. Diese Verfahren sind mit wachsamem Auge zu verfolgen, entsprechende Nachfragen kompetent zu beantworten und wenn es zu lange dauert, heißt es hartnäckig dranbleiben.“

1 / 6

Was tun Sie, damit die Gemeinde selbstständig bleiben kann?

René Müller (FDP): „Alle Ortsteile sollen gleichmäßig entwickelt werden. Die Einwohnerzahl soll durch geförderten Zuzug erhöht werden.“

Christian Reck (AfD): „Fusionsverhandlungen mit weiteren Gemeinden, deren Autonomie durch weitere Kreis- und Kommunalreformen gefährdet ist. Generell jedoch bin ich gegen eine erweiterte Zentralisierung.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Die Gemeinde muss einen wirtschaftlich stabilen Haushalt aufweisen.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Die Bürgerzahl konstant halten bzw. erhöhen durch neue Baugebiete erschließen, schnelles Internet vorantreiben, beste Kinderbetreuung und Schulausbildung sicherstellen. Dann wird Ebersbach im Speckgürtel von Dresden wachsen können, weil es mit niedrigeren Mieten bzw. Grundstückspreisen punkten kann.“

Falk Hentschel (CDU): „Mit gesundem Selbstbewusstsein aller Akteure und der Bürger unserer Gemeinde, der Beibehaltung der finanziellen Stabilität und natürlich der weiteren soliden Erledigung aller Pflichtaufgaben steht das Thema in keiner Weise auf der Tagesordnung.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Eigenständigkeit kann man nur durch eine sichere finanzielle Grundlage erlangen, durch Förderung des Gewerbes, Handel, Handwerk, Landwirtschaft. Des Weiteren muss man den Rückgang der Bevölkerung auf dem Land durch attraktive Wohnstandorte und Freizeitangebote begrenzen.“

1 / 6

Wie fördern Sie den weiteren Zuzug junger Familien?

Christian Reck (AfD): „Ein verbessertes, bezahlbareres Angebot von Kindertagesstätten und Förderung der Schulen.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Durch Prüfung zur Schaffung von Mietraum bzw. Bauflächen.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Zusätzlich ist wichtig: der Erhalt der ärztlichen Grundversorgung und ein attraktives Dorfleben.“

Falk Hentschel (CDU): „Zum einen möchte ich langfristig Wohnbauflächen für junge Familien bauplanerisch ausweisen. Dafür benötigen wir unbedingt einen Flächennutzungsplan für die gesamte Gemeinde. Nur mit einer genehmigten Bauleitplanung können wir zukunftsweisend handeln.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Bereitstellung von erschlossenen bezahlbaren Grundstücken zur individuellen Bebauung. Die bestehende intakte Infrastruktur mit Dienstleistungen wie Kindergärten, Schulen, Ärzten und Vereins-Freizeitangebote weiter fördern.“

René Müller (FDP): „Die Attraktivität der Gemeinde muss erhalten bleiben und weiter ausgebaut werden. Auf der einen Seite können wir Bebauungsgebiete schaffen, die in die dörfliche Struktur passen. Auf der anderen Seite kann sich die Gemeinde mit Eigentümern in Verbindung setzen, um leerstehende Investruinen zu nutzen, beispielsweise das Gut Kalkreuth. Die Gemeinde kann den Bestand ihrer Immobilien überarbeiten.“

1 / 6

Auf welche Weise wollen Sie das Vereinsleben fördern?

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Die Gemeinde kann die Vereine nach ihren Möglichkeiten (z.B. Nutzung von Räumen, technische Geräte) unterstützen.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Unterstützung der Vereine bei Fördermöglichkeiten z.B. über Kreissportbund oder Sparkassen-Stiftung, Unterstützung bei Verwaltung und Anträgen (z.B. GEMA), Erhalt der Dorfgemeinschaftshäuser und Zuschüsse für Dorffeste, Ehrung und Prämierung herausragender Leistungen.“

Falk Hentschel (CDU): „Ich sehe noch Potenzial dabei, die in unserer Gemeinde aktiven Vereine in einigen Punkten zur besseren Vernetzung und Ideenfindung, bspw. was Nachwuchsgewinnung angeht, an einen Tisch zu bringen. Dabei will ich keinem Verein etwas aufdrücken, was er selbst nicht will.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Jeder Verein in der Großgemeinde hat seine jährlichen Aktivitäten. Um terminliche Überschneidungen zu vermeiden, wäre es sinnvoll, jährlich eine Versammlung aller Vereinsvorsitzenden zu veranstalten, um verschiedene Dinge abzustimmen.“

René Müller (FDP): „Bei anstehenden Investitionen mit den Vereinen gemeinsam Förderprogramme nutzen und beantragen. Eine Kinderfeuerwehr in der Grundschule Kalkreuth sollte auch ein konzeptioneller Bestandteil des Feuerwehr- und Vereinslebens werden.“

Christian Reck (AfD): „Durch gezieltes Bewerben im Internetauftritt und auf Aushängen sowie finanziell.“

1 / 6

Wie werden Sie sich für Oberschule und Feuerwehren einsetzen?

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Sicherung der Oberschule durch steigende Einwohnerzahlen und eine moderne, gut ausgestattete Schule, Feuerwehr weiter modernisieren und für gute Ausstattung und Ausbildung sorgen; aktive Werbung für neue Mitglieder.“

Falk Hentschel (CDU): „Mein langjähriges Engagement im Förderverein der Oberschule ist vielleicht schon Garant für den Stellenwert dieser Einrichtung. Zu den Feuerwehren haben wir mit dem Bedarfsplan den Grundstein für eine leistungsfähige Struktur gelegt.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Der Erhalt beider Schulen ist notwendig, um den Kindern lange Schulwege und umständliche Busverbindungen zu ersparen. Die Feuerwehren sind ausbildungstechnisch und materiell gut ausgerüstet worden. Natürlich ist nicht alles perfekt, aber wir haben ein gutes Niveau erreicht.“

René Müller (FDP): „Das Klima in der Oberschule muss verbessert werden. Durch miteinander Reden sollten Kompromisse und Lösungen gefunden werden. Ist dies nicht möglich, sollte mit der Bildungsagentur eine zeitnahe Lösung gefunden werden. Die Feuerwehren brauchen die bestmögliche Unterstützung.“

Christian Reck (AfD): „Effizientes Nutzen bereitgestellter Fördermaßnahmen aus Landes- und Bundesmitteln.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Die Oberschule muss wieder ihren Ruf herstellen und die Schülerzahl muss stabilisiert werden für eine zukunftsfähige Verwendung im Schulnetzplan.

Die Feuerwehren müssen unterstützt werden, sodass sie technisch und personell einsatzbereit sind.“

1 / 6

Wie geht es mit dem Hochwasserschutz weiter?

Falk Hentschel (CDU): „Der Freistaat Sachsen ist für diese Aufgabe an den Gewässern erster Ordnung (Röder) verantwortlich. Hier heißt es also, als Gemeinde immer nachzuhaken, wenn weiterer Handlungsbedarf entsteht bzw. turnusmäßig Aufgaben durch die Landestalsperrenverwaltung durchzuführen sind.“

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Hochwasserschutz ist nur ein Punkt im Thema Wetterextreme. Wir werden einige Dinge großflächiger betrachten müssen, um Schäden von Bürgern und Gebäuden fernzuhalten, wie zum Beispiel Errichtung von Staustufen, Rückhaltebecken und Überflutungsgebiete.“

René Müller (FDP): „Deiche, die die notwendige Höhe nicht haben, sind mit den zuständigen Behörden zu erneuern bzw. auszubessern. Im Bauhof sollten mobile Elemente zur Verfügung stehen, welche beim Bedarfsfall eingesetzt werden können. Bei der Beschaffung dieser, können ebenfalls Förderprogramme genutzt werden. Dabei sollte auch der Gemeindewehrleiter mit einbezogen werden.“

Christian Reck (AfD): „Ausbau von Wehranlagen, Flutungsflächen auf landwirtschaftlicher Nutzfläche sowie verbessertes Krisenmanagement.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Ein wichtiges Thema, es muss konsequent weiterverfolgt werden.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Fördermittel ausschöpfen und Eigenmittel bereitstellen. Für den Bereich Röder liegt es an der Talsperrenverwaltung, im richtigen Moment Wasser von Radeburg nach Zschorna zu geben, um die Spitzen abzufedern, mehr natürliche Überflutungsräume würden helfen. In Ebersbach macht die Heidelache bei Starkregen schwere Probleme, da müssten Durchlässe vergrößert und während der Trockenheit der Bachlauf freigehalten werden.“

1 / 6

Was kann dem Leerstand auf den Höfen entgegengesetzt werden?

Roland Drobisch (Freie Wähler): „Es gibt Ortsteile, in denen findet man zurzeit keine Grundstücke, die zum Verkauf stehen. Für Bürger, die eine Sanierung oder Umnutzung planen, sollte man baurechtliche Erleichterung schaffen. Bürokratische Hürden sollten abgebaut werden.“

René Müller (FDP): „Leerstand müsste erst mal genau ermittelt werden. Danach könnten die Eigentümer befragt werden, ob sie verkaufen bzw. vermieten. Dabei ist Fördergeld zu nutzen.“

Christian Reck (AfD): „Verstärkte Kooperation der Kommune mit möglichen Käufern durch Bürokratieabbau und verstärkten Fokus auf Schaffung von Ferienwohnungen.“

Simone Müller (Einzelbewerberin): „Durch Prüfung zur Schaffung von Mietraum bzw. Bauflächen.“

Mirko Stelzner (Einzelbewerber): „Zusätzlich ist wichtig: der Erhalt der ärztlichen Grundversorgung und ein attraktives Dorfleben.“

Falk Hentschel (CDU): „Zum einen möchte ich langfristig Wohnbauflächen für junge Familien bauplanerisch ausweisen. Dafür benötigen wir unbedingt einen Flächennutzungsplan für die gesamte Gemeinde. Nur mit einer genehmigten Bauleitplanung können wir zukunftsweisend handeln.“

1 / 6