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Weißes Pulver in Wahnsdorf

Eine SZ-Leserin machte auf die Funde aufmerksam. Hundebesitzer sollten vorsichtshalber einen Bogen darum machen.

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© SZ/Peter Redlich

Radebeul. Eine SZ-Leserin informierte am Montag erschrocken über „Häufchen von weißem Pulver“ am Graue-Presse-Weg in Wahnsdorf in den Wald hineinführend. Erschrocken war die Frau vor allem deshalb, weil zwei Wochen zuvor eine Bürgerin aus Lindenau von Schneckenkorn im Wald berichtet hatte, welches ihr Hund gefressen hatte und daran qualvoll gestorben ist.

Rotes Bändchen am Schild.
Rotes Bändchen am Schild. © SZ/Peter Redlich

Die SZ fand am Dienstag vor Ort noch einige dieser Stellen, an denen Reste der weißen Flecken, von Feuchtigkeit geschrumpft, auftauchten. Sie befinden sich an der Ostseite des Grauen-Presse-Weges, in den Wald hineinführend sowie einer am Feldrand. Die Nachfrage bei Anwohnern unmittelbar an der Straße ergab jedoch nichts Außergewöhnliches.

Ein Bürger sagte, dass hier öfters Suchspiele und Schnitzeljagden stattfinden. Davon zeugen, neben den weißen Flecken auch rote Bändchen, die an Zweige und Schilder gebunden werden.

Bei den weißen Häufchen und Flecken handelt es sich offenbar um ähnliche Markierungen – diesmal allerdings mit Mehlkleister angebracht. Trotzdem sollten Hundespaziergänger ihre Tiere daran nicht unbedingt lecken lassen. (SZ/per)