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Von Wölfen, maroden Straßen und unfairen Fahrpreisen

Der Verkehr war ja das große Thema in dieser Woche. Wie wir jetzt wissen, liegt den Arnsdorfern der Zugverkehr besonders am Herzen. Sie haben sich sogar einen eigenen Bahnhof gebaut. Keinen supermodernen, sondern einen aus dem Jahre 1985. der ist schon fast fertig.

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Der Verkehr war ja das große Thema in dieser Woche. Wie wir jetzt wissen, liegt den Arnsdorfern der Zugverkehr besonders am Herzen. Sie haben sich sogar einen eigenen Bahnhof gebaut. Keinen supermodernen, sondern einen aus dem Jahre 1985. der ist schon fast fertig. Die Bahnsteige stehen schon, auch das Bahnhofsgebäude. Dazu gibt es original DDR-Doppelstockwaggons in Schmuddelgrün. Alle Kabel, unter anderem für die Weichen, sollen jetzt verlegt sein. Jetzt geht es an die Gestaltung des Areals. Nein nicht mit Bagger und Schaufel, eher mit Pinzette und ganz spitzem Pinsel. Denn die Anlage steht im Vereinszimmer in der alten Plattenschule. Die Frage ist allerdings, weshalb die Arnsdorfer gerade den Bahnhof von 1985 in akribischer Fleißarbeit nachbauen? Vielleicht als Erinnerung an die gute alte Zeit in der es noch weniger Zugverspätungen gab als heute? Oder sind sie mit ihrem neuen Bahnhof derart unzufrieden? Böse Zungen behaupten, der sieht wie ein Flughafen aus.

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