Von Heike Sabel

Bad Gottleuba/Heidenau. Kultur ist Christian Helms Leidenschaft. Er spielt Saxofon und organisiert Veranstaltungen. Das Kulturwochenende im Gottleubatal vom 16. bis 18. März zum Beispiel und die Musiknacht in Heidenau am 27. April. Die Gottleubaer Kultur hat schon eine kleine Tradition und wurde dieses Jahr erstmals auf drei Tage ausgeweitet. Die Heidenauer Musiknacht ist Neuland. Zumindest aber hat sie einen Vorgänger: die vor Jahren eingeschlafene Kneipennacht.

Mit dem Kulturwochenende in Bad Gottleuba seien alle zufrieden gewesen, sagt Helm. Es sei eine bunte Mischung gewesen, die durch die Ausweitung auf drei Tage weniger Terminüberschneidungen hatte. Nur für das Abschlusskonzert werde man sich beim nächsten Mal wohl einen anderen Ort suchen müssen. In der Kirche war es doch recht kalt.

Am 27. April in Heidenau ist es hoffentlich wärmer, dann nämlich soll es dort auch eine Bühne unter freiem Himmel geben. Ansonsten gibt es viel Gemeinsames. Das Wichtigste aus Helms Sicht: Mit wenig Aufwand und vielen Akteuren eine anspruchsvolle Veranstaltung organisieren. In Bad Gottleuba-Berggießhübel sind es Gastwirte, Vereine, Geschäfte. In Heidenau weniger Gastwirte, dafür engagiert sich der Händlerverein stark und es ist auch die Bibliothek dabei. Helm ist sich sicher: Die Musiknacht wird sich in Heidenau etablieren. Und wenn die Heidenauer Musiknacht vorbei ist, hat Helm schon die nächste im Blick. In Bad Gottleuba-Berggießhübel wird am 16. November dann zum fünften Mal die Nacht musikalisch.