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Vier Preise für ländliches Bauen

Für die Umnutzung der alten Schule in Weißbach geht ein 2. Preis an das Ehepaar Dittrich. Auch ein Reichenauer erhält einen Preis.

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Weißbach/Reichenau. Der Landeswettbewerb Ländliches Bauen 2017 ist mit der Preisverleihung zu Ende gegangen. Neben zahlreichen Sonderpreisen wurden in vier Hauptgruppen Preise vergeben. Diese waren Gebäudesanierung, Gebäudeumnutzung, Dörfliche Freianlagen und bauliche Anlagen sowie Neu-, Ersatz- und Ergänzungsbauten. In der Kategorie „Gebäudeumnutzung“ ging der zweite Preis an die Bauherren Ines und Thomas Dittrich in Steina und das Planungsbüro für gesundes Bauen von Dipl.-Ing. (FH) Michael Reisinger in Radebeul für Umnutzung der alten Weißbacher Dorfschule zum Wohnhaus. „Über diesen Preis freuen wir uns natürlich sehr“, so Thomas Dittrich gegenüber der SZ. Die Lokalredaktion hatte am 13. Juni 2014 ausführlich über das Projekt in Wort und Bild berichtet.

Wie auch über andere Vorhaben, die jetzt ebenfalls mit Sonderpreisen bedacht wurden. Bauherr Giso Müller hatte das Ausgedinge-Haus auf seinem Dreiseithof im Ortsteil Reichenau der Gemeinde Haselbachtal eingereicht und konnte sich im Dezember über die Ehre freuen. Für die Planung war das Haselbachtaler Büro Junghanns & Müller zuständig gewesen.

Auch der Neubau des Altenpflegeheimes im Haselbachtal erhielt jetzt einen Sonderpreis, über den sich Bauherr Henry Mülder aus Leer und das Bauplanungsbüro Jahn aus Pulsnitz freuen. Hier wurde vor allem die geschickte architektonische Einbindung des neuen Ensembles in den Bischheimer Park hervorgehoben. Ein weiterer Sonderpreis ging ins Sorbenland. Für die Sanierung des Herrenhauses Saritsch in der Gemeinde Neschwitz erhielten ihn die Bauherren Ines und Stefan Triebs. Mit der Planung war hier Michael Hümmeler aus Panschwitz-Kuckau betraut gewesen. Der Landeswettbewerb hat einen hohen Stellenwert im Sinne schönen und vor allem nachhaltigen (Um)-Bauens. (szo)