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Unvergleichlich närrisch

Kecke Sprüche, massig Konfetti und jede Menge bunte Kostüme gab´s am 11.11.

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© Sebastian Schultz

Von Sebastian Schultz und Eric Weser

Riesa/Strehla. Mit den Schlüsselübergaben an den Rathäusern in Riesa und Strehla ist am Freitag um 11.11 Uhr die Karnevalssaison gestartet. Doch wie läuft die fünfte Jahreszeit bei den Faschingsvereinen der beiden Städte? Die SZ hat nachgefragt und stellt die Prinzenpaare, die Partylokale, die Pfannkuchen-Spezialitäten – und das jeweilige Motto vor. Helau!

Karneval in Riesa und Strehla

Sandra I. und Michael I.  Michael I., alias Michael Heyne, ist ein erfahrener Prinz: Zum vierten Mal übernimmt der 50-jährige Berufskraftfahrer dieses Jahr die Rolle. Für Prinzessin Sandra I., die auf den bürgerlichen Namen Dorn hört und 39 ist, ist es das erste Mal als Prinzessin. Dem Karneval sind beide seit elf Jahren verbunden.
Sandra I. und Michael I. Michael I., alias Michael Heyne, ist ein erfahrener Prinz: Zum vierten Mal übernimmt der 50-jährige Berufskraftfahrer dieses Jahr die Rolle. Für Prinzessin Sandra I., die auf den bürgerlichen Namen Dorn hört und 39 ist, ist es das erste Mal als Prinzessin. Dem Karneval sind beide seit elf Jahren verbunden.
Benita I. und Tobias I.  Für den 27 Jahre alten Erzieher Tobias Schmidt ist es dieses Jahr die fünfte Saison als Tobias I. An seiner Seite diesmal: Benita I., die eigentlich Gast heißt, als Kauffrau in Riesa arbeitet und 32 Jahre alt ist. Dem närrischen Duo steckt das Strinkser Karnevalsblut seit Kindheitstagen im Blut.
Benita I. und Tobias I. Für den 27 Jahre alten Erzieher Tobias Schmidt ist es dieses Jahr die fünfte Saison als Tobias I. An seiner Seite diesmal: Benita I., die eigentlich Gast heißt, als Kauffrau in Riesa arbeitet und 32 Jahre alt ist. Dem närrischen Duo steckt das Strinkser Karnevalsblut seit Kindheitstagen im Blut.
Vier Jahreszeiten  Weißer Schnee im Winter, grüne Wiesen im Lenz, Badespaß im Sommer, braune Blätter im Herbst. Das Faschingsmotto des Sachsendreier heißt diesmal: Vier Jahreszeiten. Die Kinder der 1. Grundschule hatten sich passende Hüte gebastelt. Was den Narren wohl sonst noch zum Motto einfällt?
Vier Jahreszeiten Weißer Schnee im Winter, grüne Wiesen im Lenz, Badespaß im Sommer, braune Blätter im Herbst. Das Faschingsmotto des Sachsendreier heißt diesmal: Vier Jahreszeiten. Die Kinder der 1. Grundschule hatten sich passende Hüte gebastelt. Was den Narren wohl sonst noch zum Motto einfällt?
Ganz Strinks – Ein Jahrmarkt!  Viel Spielraum für alle Faschingsverrückten lässt das aktuelle Saisonmotto namens Jahrmarkt. Spannend wird, wie die Strehlaer und ihre Gäste das Motto beim traditionellen Festumzug umsetzen. Der findet am 26. Februar statt – und dürfte wieder mehrere Tausend Besucher anziehen.
Ganz Strinks – Ein Jahrmarkt! Viel Spielraum für alle Faschingsverrückten lässt das aktuelle Saisonmotto namens Jahrmarkt. Spannend wird, wie die Strehlaer und ihre Gäste das Motto beim traditionellen Festumzug umsetzen. Der findet am 26. Februar statt – und dürfte wieder mehrere Tausend Besucher anziehen.
400 Mini-Berliner für alle  Klein aber oho: Schmackhafte Pfannkuchen gab es für die vielen Besucher des Karnevalsauftakts. Geliefert von der Riesaer Bäckerei Simon. Mit Senf gefüllt ist den Riesaer Narren zufolge keiner gewesen. Mit dem Gebäck ist man in Riesa freigiebig: Vorm Rathaus bekam jeder Besucher einen spendiert.
400 Mini-Berliner für alle Klein aber oho: Schmackhafte Pfannkuchen gab es für die vielen Besucher des Karnevalsauftakts. Geliefert von der Riesaer Bäckerei Simon. Mit Senf gefüllt ist den Riesaer Narren zufolge keiner gewesen. Mit dem Gebäck ist man in Riesa freigiebig: Vorm Rathaus bekam jeder Besucher einen spendiert.
1 200 Pfannkuchen pro Saison  Anders als in Riesa verteilen die Strehlaer zum Saisonauftakt vor ihrem Rathaus keine Berliner. Doch über die gesamte Saison hinweg hat der Pfannkuchen-Lieferant des Carnevals Clubs gut zu tun. Geschätzte 1 200 Pfannkuchen werden benötigt – und mit Senf gefüllt ist auch hier keiner.
1 200 Pfannkuchen pro Saison Anders als in Riesa verteilen die Strehlaer zum Saisonauftakt vor ihrem Rathaus keine Berliner. Doch über die gesamte Saison hinweg hat der Pfannkuchen-Lieferant des Carnevals Clubs gut zu tun. Geschätzte 1 200 Pfannkuchen werden benötigt – und mit Senf gefüllt ist auch hier keiner.
Gasthof Gohlis  Für seine Faschingsfeten nutzt der 1980 gegründete und heute 16 Mitglieder zählende Riesaer Karnevalsverein traditionell den Gasthof in Gohlis. Dort steigt am Nachmittag des 25. Februar der Kinderfasching, abends hüpfen die Garden vom Tanzstudio Live über die Bühne. Am 4. März ist Auskehrball.
Gasthof Gohlis Für seine Faschingsfeten nutzt der 1980 gegründete und heute 16 Mitglieder zählende Riesaer Karnevalsverein traditionell den Gasthof in Gohlis. Dort steigt am Nachmittag des 25. Februar der Kinderfasching, abends hüpfen die Garden vom Tanzstudio Live über die Bühne. Am 4. März ist Auskehrball.
Lindenhof Strehla  Seit der Gründung des Strehlaer Carnevals Clubs vor 40 Jahren ist die „Linde“ das traditionelle Faschingslokal. Allein zwischen dem 18. und 28. Februar steigen sieben Partys – vom Kinder- bis zum Seniorenfasching. Platz dürfte genug sein, um die 90 Mitglieder des Vereins plus Gäste zu fassen.
Lindenhof Strehla Seit der Gründung des Strehlaer Carnevals Clubs vor 40 Jahren ist die „Linde“ das traditionelle Faschingslokal. Allein zwischen dem 18. und 28. Februar steigen sieben Partys – vom Kinder- bis zum Seniorenfasching. Platz dürfte genug sein, um die 90 Mitglieder des Vereins plus Gäste zu fassen.