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Unfall-Fahrer ohne Dauerschäden

Der beim Truck-Trial in Oberottendorf schwer verletzte Steve Weber ist auf dem Wege der Besserung. Geduld braucht er aber noch.

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© Archivfoto: Steffen Janke

Neustadt. Steve Weber erholt sich langsam. Der 28-Jährige verletzte sich beim Truck-Trial am 26. August im Oberottendorfer Steinbruch schwer. Er hat drei gebrochene Rippen, einen gebrochenen Arm sowie zwei Platzwunden. Die Genesung wird noch einige Wochen dauern, aber er wird keine Folgeschäden davontragen, sagt Inga Budde vom TTCD-Verein, der den Wettbewerb ausgetragen hatte. Wie es zu dem Unfall kam, könne niemand beantworten, sagt Budde. „Ich denke, Herr Weber hatte Glück im Unglück und wird daraus seine Konsequenzen ziehen.“

Budde fährt selbst seit neun Jahren Lkw und habe schon so manchen Überroller und Umfaller gesehen. In der Regel steigen Fahrer und Beifahrer unverletzt aus dem Fahrzeug aus. „Ich kann versichern, der Unfall in Oberottendorf gehört nicht zum Alltag unseres Sports, sonst würde ich als alleinerziehende Mutter von Zwillingen und Prokuristin eines mittelständigen Unternehmens diesen Sport nicht betreiben.“

Der Unfall sah schlimm aus, dass er glimpflich ausging, sei auch das Ergebnis der Sicherheitsvorschriften. Überrollbügel, Sportgurte und Helmpflicht werden vorm ersten Start eines Fahrzeuges penibel geprüft. „Eine Starterlaubnis gibt es nur, wenn alles in Ordnung ist.“ (SZ/sab)