Von Verena Schulenburg

Tharandt. Die Arbeiten an dem neuen Gebäude für den kommunalen Bauhof der Stadt Tharandt sind in den letzten Zügen. Wie Bauamtschef Torsten Kropp erklärt, müsse lediglich der Fußboden für die neuen Räume im Ortsteil Kurort Hartha noch austrocknen. Voraussichtlich ab Mai können die insgesamt neun Mitarbeiter des Bauhofes dann ihr neues Domizil beziehen.

Dieses entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altbau. Seit November vorigen Jahres wird an dem Neubau gearbeitet. Während im Spätherbst das Fundament für den Neubau gegossen wurde, konnte im Frühjahr der Rohbau beginnen. Die Stadt Tharandt investiert in das neue Gebäude mehr als 141 000 Euro. Davon werden gut 101 000 Euro von dem Programm „Brücken in die Zukunft“ des Freistaates Sachsen gefördert.

Der Neubau ist für die Arbeit des kommunalen Bauhofes erforderlich geworden. Grund dafür war unter anderem der Bau der neuen Sporthalle neben der Grundschule in Tharandt. Dort hatte der Bauhof neben dem Altbau in Kurort Hartha ebenfalls einen Standort. Da der Platz für den Bauhof in Tharandt mit dem neuen Sportsaal wegfiel und damit die Arbeit der Mitarbeiter in Zukunft effektiver gestaltet werden kann, zog der Bauhof komplett nach Kurort Hartha. Dort wurde der Platz aber auf Dauer zu eng, sodass ein Neubau erforderlich geworden ist.

Auch die Arbeitsbedingungen werden sich mit dem Neubau für die Mitarbeiter verbessern. „Wir freuen uns darauf, die neuen Räume beziehen zu können“, sagt Frank Lommatzsch, der den kommunalen Bauhof der Stadt Tharandt leitet. Ausgedient hat der Altbau damit aber nicht gänzlich. Vor allem zu Lagerzwecken soll das Gebäude noch genutzt werden.