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Tragischer Verkehrsunfall bei Oelsa

Ein 67-Jähriger stirbt auf dem Beifahrersitz, nachdem der Fahrer die Kontrolle über das Auto verliert und gegen einen Brückenpfeiler prallt.

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© dpa

Oelsa/Großdehsa. In der Nacht zu Mittwoch hat sich auf der S 115 zwischen den Ortschaften Oelsa und Großdehsa ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang ereignet. Ein Honda Civic war auf einer Gefällestrecke gegen einen Brückenpfeiler geprallt. Ein anderer Autofahrer sah die Kollision und informierte die Polizei sowie die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Die Kollision überlebte der 67 Jahre alte Beifahrer des Honda nicht. Er war in dem Unfallwagen eingeklemmt und verstarb, bevor er gerettet werden konnte. Der 24-jährige Fahrer kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Mann den Unfall überlebt. Die Klärung seiner Identität gestaltete sich schwierig, da der junge Mann keinerlei Ausweisdokumente bei sich führte. Ein Drogen- oder Alkoholtest war aufgrund seiner schweren Verletzungen an der Unfallstelle nicht mehr möglich. An dem Honda entstand Totalschaden, der auf etwa 2 000 Euro beziffert wurde. Der Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Görlitz hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und seiner Ursache aufgenommen. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 7. Juni

Drogen und Aufbruchswerkzeug im Gepäck

Zittau. Am Dienstagvormittag kontrollierte eine Streife der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz (GEGO) in Zittau zwei männliche Personen. Beim Überprüfen der Personalien stellte sich heraus, dass die beiden Tschechen bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten sind. Beim genaueren Nachsehen der mitgeführten Sachen fanden die Beamten bei einer Person mehrere Einwegspritzen, Cliptütchen mit Anhaftungen und 1 Cliptütchen mit kristalliner Substanz, welches in einer Metalldose versteckt war. Des Weiteren entdeckten die Polizisten diverse Aufbruchswerkzeuge. Die aufgefundenen Sachen wurden sichergestellt, und es wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gestellt.

KTM entwendet - Zeugen gesucht

Görlitz. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zu einem Diebstahl, der sich am Sonntag, den 21. Mai 2017, in Görlitz ereignet hat. Ein 59-jähriger Mann stellte sein Motorrad KTM 990 SMT mit den schwedischen Kennzeichen NGO 573 gegen 15:30 Uhr auf einem Hotelparkplatz an der Langenstraße ab. Nach ersten Erkenntnissen fuhren gegen 17:05 Uhr unbekannte Täter mit einem weißen Transporter rückwärts auf das Gelände. Das Tatfahrzeug soll dabei vermutlich eine Frau gelenkt haben. Anschließend hoben zwei Männer das Bike auf die Ladefläche des Wagens und verließen den Tatort unerkannt. Der Eigentümer bezifferte den Schaden auf etwa 7000 Euro. Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen Zeugen, die Angaben zu dem Tatfahrzeug oder den Tätern machen können. Sachdienliche Hinweise nimmt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz unter der Rufnummer 03581 468100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Diebe im Melkstand

Groß Krauscha. In der Nacht zu Dienstag sind in Groß Krauscha Unbekannte in die Räumlichkeiten eines derzeit ungenutzten landwirtschaftlichen Betriebs an der Dorfallee eingebrochen. Sie stahlen diverse Werkzeuge und Küchengeräte sowie das Steuergerät des Melkstandes. Den Schaden bezifferte der Eigentümer mit rund 7000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch aussteht. Die Untersuchungen dauern an.

Audi gestohlen

Reichenbach. In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte an der Schulstraße in Reichenbach einen grauen Audi A4 gestohlen. Das Fahrzeug war auf die amtlichen Kennzeichen GR-BR 1234 zugelassen. Den Zeitwert des sechs Jahre alten Wagens schätzte der Eigentümer auf etwa 10000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Audi wird international gefahndet.

Tragischer Verkehrsunfall

Oelsa/Großdehsa. In der Nacht zu Mittwoch hat sich auf der S115 zwischen den Ortschaften Oelsa und Großdehsa ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang ereignet. Ein Honda Civic war auf einer Gefällestrecke gegen einen Brückenpfeiler geprallt. Ein anderer Autofahrer sah die Kollision und informierte die Polizei sowie die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Die Kollision überlebte der 67 Jahre alte Beifahrer des Honda nicht. Er war in dem Unfallwagen eingeklemmt und verstarb, bevor er gerettet werden konnte. Der 24-jährige Fahrer kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Mann den Unfall überlebt. Die Klärung seiner Identität gestaltete sich schwierig, da der junge Mann keinerlei Ausweisdokumente bei sich führte. Ein Drogen- oder Alkoholtest war aufgrund seiner schweren Verletzungen an der Unfallstelle nicht mehr möglich. An dem Honda entstand Totalschaden, der auf etwa 2000 Euro beziffert wurde. Der Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Görlitz hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und seiner Ursache aufgenommen.

Kind bei Unfall verletzt - Unfallbeteiligte gesucht

Herwigsdorf. Ein Siebenjähriger befuhr am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr mit seinem Fahrrad in Herwigsdorf die Dorfstraße. In Höhe einer Bushaltestelle kam aus einer Ausfahrt ein blaufarbenes Fahrzeug herausgefahren. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam der Junge zu Fall und verletzte sich dabei leicht. Die unbekannte Fahrerin des Wagens verließ anschließend die Unfallstelle, ohne sich um das Kind zu kümmern oder Angaben zu hinterlassen. Die Frau wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Weiterhin werden Zeugen, die etwas zu dem Unfallgeschehen sagen können, gebeten, sich unter der Telefonnummer 03583 620 im Polizeirevier Zittau-Oberland oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Unbekannte entwenden zwei Kleintransporter

Bad Muskau. Am frühen Mittwochmorgen bemerkte der Nutzer eines Volkswagens in Bad Muskau, dass sich der VW T5 nicht mehr dort befand, wo er ihn am Abend zuvor abgestellt hatte. Offenbar entwendeten Unbekannte den Wagen in der Nacht vom Parkplatz eines Hotels an der Schlossstraße. Der 74-jährige Halter schätzte den Zeitwert des zwölfjährigen Kleintransporters mit dem amtlichen Kennzeichen OHV-HF 164 auf etwa 20000 Euro.

Und auch an der Gablenzer Straße in Bad Muskau haben Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch einen Kleintransporter vom Typ VW T5 erbeutet. Der schwarze Van mit dem amtlichen Kennzeichen DD-XY 900 stand auf einem Privatgrundstück an der Gablenzer Straße. Am Morgen bemerkte die Lebensgefährtin des 38-jährigen Halters, dass das Fahrzeug verschwunden war. Der aktuelle Wert des Volkswagens ist derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei sicherte in beiden Fällen Spuren am Tatort. Die Soko Kfz fahndet international nach den beiden Fahrzeugen.

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