Die Turniere für die Kleinsten sind ein Riesenerfolg. Die SZ sprach mit ihrem Gründer – und hat alle teilnehmenden Mannschaften in einer Bildergalerie vereint.
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Thomas Staudt
Kitas von Niesky bis Weißwasser. Die Welpenliga ist ein Erfolg. Warum, sagt Erfinder Frank Konietzky im SZ-Interview.
Wer bei der Welpenliga in Weißwasser dabei war
Herr Konietzky, die Reaktionen auf das Turnier am Freitag waren überschwänglich. Ihr Kommentar?
Einfach Wahnsinn! Ich habe ungefähr 50 Mails von Betreuern, Eltern, Unterstützern, Medien, Helfern und Freunden erhalten, die unbedingt persönlich ihre Glückwünsche zum Gelingen des Turnier loswerden wollten. Das war wirklich überwältigend.
Wie viele Kinder haben nun tatsächlich teilgenommen?
Wir haben 622 Essenmarken verteilt. Wenn ich die Betreuer abziehe, müssen circa 560 Kids aktiv gewesen sein. Ich denke, damit können wir ganz zufrieden sein.
Gab es am Freitag eine Szene, die Ihnen nicht aus dem Kopf geht?
Die glücklichen Kinderaugen, die uns sagten, dass wir alles richtig gemacht haben! Ja, klingt kitschig – is aber so.
Das Turnier war nur ein Testlauf. Am 16. Juni geht es um den Rekord und einen Eintrag ins Guinnessbuch. Was ändert sich?
Das Parken. Wir hatten Ordner im Einsatz, die den Gästen sagen sollten, wo sie ihren Wagen abstellen können. Wir wollten so Verkehrsstockungen auf der Muskauer Straße vermeiden. Da ist noch Luft. Auch beim Essen gibt‘s Optimierungsbedarf. Welpen haben halt Appetit, und richten sich nicht nach meinen Vorstellungen…
2017 soll es wieder ein Welpenturnier geben. Was erwartet uns dann ?
Ich plane einen Stressabbau für die Kitas von weither. Die Kids aus Zary und Tschechien können im Kiez übernachten, um für sie gleiche Möglichkeiten zu schaffen. Die werden dann voraussichtlich zwei Tage bleiben. Dabei können gut Freundschaften geschlossen und vertieft werden.
Größer als in diesem Jahr soll das Turnier nicht zufällig werden?
Wir müssen erst mal den Rekord im Juni schaffen. Alles andere ergibt sich. Was ich heute schon sagen kann: 2017 werden acht Organisationsmitstreiter, 98 Unterstützer und rund 100 Helfer dabei sein.