Merken

Teures Pflaster

Im Dresdner Norden reichen die Grundstückspreise bis 200 Euro pro Quadratmeter. Es gibt aber auch noch günstige Ecken.

Teilen
Folgen
© dpa

Langebrück / Weixdorf. Die Grundstückspreise für Langebrück und Weixdorf verharren auf hohem Niveau. Das geht aus dem soeben erschienenen Grundstücksmarktbericht für Sachsen hervor. Danach reichen die Preise für Wohngrundstücke in Weixdorf bis 200 Euro pro Quadratmeter, in Langebrück werden für den Quadratmeter bis zu 165 Euro verlangt.

In Weixdorf liegen laut Bodenrichtwertkarte die teuersten Quadratmeter an Teilen der Ewald-Kluge-Straße und an der Straße Am Mühlweg. 200 Euro pro Quadratmeter müssen hier bei einem Grundstückskauf einkalkuliert werden. Etwas weniger ist es an Teilen der Alten Dresdner Straße, am Gimpelweg und am Girlitzweg. 180 Euro pro Quadratmeter müssen Käufer überweisen. Das Gleiche gilt für die Straße An der Heide. Hier müssen Interessenten 180 Euro für den Quadratmeter bezahlen. 170 Euro werden für Grundstücke Am Seifzerbach aufgerufen. Vergleichsweise günstig sind Grundstücke in Marsdorf zu haben. Hier kostet der Quadratmeter 45 Euro. In Altgomlitz liegen sie zwischen 70 und 95 Euro

In Langebrück liegt die Obergrenze bei den Preisen für Wohngrundstücke bei 165 Euro pro Quadratmeter. Sie müssen für Flächen an der Georg-Kühne-Straße und dem hinteren Teil der Neulußheimer Straße im Wohngebiet Neuer Heidehof gezahlt werden. Im Wohngebiet „An der Heide“ sind inzwischen Preise von 160 Euro pro Quadratmeter zu zahlen.

Im Langebrücker Villengebiet liegen die Preise zwischen 140 und 160 Euro. Die teuren Grundstücke sind an der Gerhard-Hauptmann-Straße und in der Nähe der Heide zu finden, also am Kiefernweg, der Bruhmstraße, der Waldstraße und am Gänsefuß. Wohngrundstücke im Langebrücker Unterdorf sind für rund die Hälfte zu haben. 70 Euro für den Quadratmeter müssen Interessenten hier ausgeben. In Schönborn müssen Kaufinteressenten mit Preisen zwischen 65 und 85 Euro für den Quadratmeter rechnen. Gewerbeflächen sind noch etwas günstiger. Entlang der Lessingstraße in Langebrück kostet der Quadratmeter 45 Euro. Am Promigberg in Weixdorf sind sie für 30 Euro zu haben.

Im Umland von Dresden sind Grundstücke meistens günstiger zu bekommen. Laut der Richtwertkarte des Staatsbetriebes Geobasisinformation und Vermessung Sachsen liegen sie beispielsweise in Wachau um die 50 Euro für den Quadratmeter. In Radeberg reichen sie bis 120 Euro. (SZ)

Weitere Informationen im Internet unter www.boris.sachsen.de