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Tempo und Anmut unterm Zirkuszelt

Zirkus William kommt nach Görlitz. SZ-Leser können an diesem Dienstag Karten für die Vorstellungen gewinnen.

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Am gestrigen Dienstag kamen die ersten Wagen, heute folgt der große Rest des Trosses: Der „Großzirkus William“ schlägt bis Ostern seine Zelte im Görlitzer Kidrontal auf. Das Ensemble aus Müncheberg im Märkischen Oderland empfiehlt sich mit dem Programm „Revolution der Manegenkunst“ als „Heimatzirkus der Moderne und der Tradition“.

Deniro Wille, zuletzt zu Gast bei RTL- „Supertalent“ präsentiert eine Schlappseilartistik mit ungewöhnlich hohem Schwierigkeitsgrad. Der erst 18 Jahre alte junge Artist möchte die Herzen der Besucher mit einer ganz neuartigen Choreografie erobern. Sein Handstand auf dem Schlappseil ist in deutschen Manegen einmalig.

Roberto und Markus Wille sind stolz darauf, zehn weiße Kamele in der Manege zu präsentieren. Ein großes orientalisches Schaubild schließt sich mit Tänzerinnen inmitten des Publikums und einem „Fliegenden Teppich“ unter der Zirkuskuppel bei Feuerspielen an. Schlangen mit einer Gesamtlänge bis zu fünf Metern und 100 Kilogramm schwer vervollständigen das große Szenario „1001 und eine Nacht“. Aber auch Tempo ist unter der Kuppel auf dem „US-Todesrad“ angekündigt. Spektakulär und gefährlich rasant wollen Markus, Manolito und Deniro ohne Absicherung über das Todesrad laufen. Der große Marstall des Zirkus William wird von Markus und Roberto Wille präsentiert. Friesenhengste und rassige Araber präsentieren sich. „Spektakuläre Steiger und Da Capos runden diese Darbietungen ab“, teilt der Zirkus mit. Der Wilde Westen kommt mit den „Colorados“ in das Manegenrund. Bullpeitschen knallen, schwungreiche Lasso- Spiele gibt es ebenso wie gefährliches Messerwerfen. Roberto zählt mit seinen Lassos zu den besten seines Fachs: Die Berliner BZ urteilte: „Mister Lasso Lässig“. Die Gebrüder Wille präsentieren ihr neues Programm mit Internationalen Artisten. Aus der goldenen Stadt Prag bringt Marketa gleich zwei Darbietungen mit: Hula-Hoop mit bis zu 25 Ringen, zudem möchte die Artistin die Zuschauer auch am Schwungtrapez hoch unter der Zirkuskuppel begeistern. Loredana hingegen präsentiert sich hoch oben im „Spinnennetz“ mit anmutigen Posen. Märchenhaft soll es in der Manege werden, wenn „Tinkerbell“ Handstandakrobatik vorführt. Eine „zauberhafte Magie“ mit rasantem Kleiderwechsel verspricht das Duo Manoleros. So rasant werden wohl selten die Kleider gewechselt. Dem „komischen Taxi“ entsteigen Clown Charly und Partnerin Antonia aus Tschechien. Als ganz besonderen Leckerbissen preist Zirkus William seine weißen Löwen und weißen Tiger an, die „von einem der führenden Raubtierlehrer Deutschlands: Manuel Wille“ gebändigt werden.

Fünf Inhaber der SZ-Card können bei einer der abwechslungsreichen Vorstellungen dabei sein und je zwei Karten gewinnen. Dafür müssen Sie heute Nachmittag an der Verlosung teilnehmen. Die ersten fünf Anrufer, die sich zwischen 15 und 15.10 Uhr bei der SZ in Görlitz unter 03581 47105272 melden, erhalten die Karten.

Die Vorstellungen finden jeweils am Donnerstag, Freitag und Montag um 17 Uhr, am Sonnabend um 15 und 19 Uhr sowie Ostersonntag um 14 Uhr statt. Montag und Donnerstag sind Familientage, an denen Karten (außer Loge und Sperrsitz) für 10 Euro angeboten werden. Am Sonnabend um 19 Uhr hat ein Kind in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt. Dienstag und Mittwoch finden keine Aufführungen statt. (SZ)

Ticket-Hotline: 0172-3946771.