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Tanzen mit Linda Feller

Die ostdeutsche Country-Lady bringt zur 800-Jahr-Feier ihren eigenen Westerntanz mit.

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© SZ-Archiv

Von Jörg Richter

Schönfeld. Es soll der große Höhepunkt einer großartigen Festwoche werden. Viele Countryfans fiebern dem Konzert mit Linda Feller am Sonntag ab 17 Uhr entgegen. Wenn die hübsche Thüringerin, die Ende dieses Monats tatsächlich schon 50 wird, im Festzelt auf der Bühne steht, singt sie nicht nur die Hits ihres neuen Albums „Frischer Wind“. Nein, sie bringt auch noch ihren eigenen Tanz mit. „Für mich ist es eine ganz besondere Ehre, dass eigens für meinen Titel ,Billy Bobs Texas‘ eine eigene Line-Dance-Choreographie geschrieben wurde“, sagt Linda Feller. Diese Choreographie heißt „Billinda“ und wird auf der Internetseite der Künstlerin vorgeführt.

In Schönfeld wird die ostdeutsche Country-Lady, die 1985 von DDR-Schlagerstar Hartmut Schulze-Gerlach, alias „Muck“, in seiner Fernsehsendung „Sprungbrett“ entdeckt wurde, von einer hiesigen Westerntanzgruppe begleitet. Doch jeder, der diese Line-Dance-Choreographie noch bis zum Sonntagabend einstudiert, darf mitmachen.

Am 22. Juli erschien Linda Fellers neues Werk „Frischer Wind“. Der Titel wurde aus einem ganz bestimmten Grund gewählt, denn erstmals hat sie mit den Erfolgsproduzenten Stefan Pössnicker und Armin Pertl zusammengearbeitet. Und das Ergebnis lässt die Herzen der Countryfans höherschlagen: Linda Feller ist zurück zu ihren Wurzeln! „1985 habe ich mein Herz an die Countrymusik verloren. Auf meinen mittlerweile insgesamt 37 Alben sind mal mehr mal weniger Lieder im Country-Style dabei. Es kam ja auch auf die Produzenten an. Die wollten nicht immer unbedingt Country“, erzählt die sympathische Sängerin. „Letztes Jahr im Dezember habe ich Armin Pertl und Stefan Pössnicker kennengelernt und das tolle daran war, die wollten ausschließlich ein Country-Album mit mir machen.“ Das Ergebnis kann sich hören lassen. Zwölf großartige Nummern, die allesamt im typischen Linda-Feller-Stil produziert wurden.