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Steinmetz ist Hip-Hop-Weltmeister

Der Chef von Kamenz can Dance erfüllte sich einen persönlichen Traum und stand in Schottland mit dem Nationalteam ganz oben auf dem Treppchen.

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Kamenz/Glasgow. Mario Steinmetz ist zurück aus dem schottischen Glasgow. Am Wochenende kämpfte er zusammen mit dem deutschen Nationalteam um den Sieg im Hip-Hop, Kategorie der Ü 30. Und holte ihn sich mit den Kollegen von „Respect“ ganz souverän. Dieses Team besteht aus etwa 20 Tänzern, die vor allem aus Ostdeutschland kommen und sich in Vorbereitung zum Training in Potsdam treffen. „Einer meiner Träume ist nun wahr geworden und wir sind Weltmeister. Ich bin so wahnsinnig stolz und überglücklich. Außerdem konnten wir hier so viele Eindrücke sammeln und haben tolle Dinge erlebt“, sagt er immer noch tief beeindruckt.

Immerhin 20 Mannschaften aus 20 Nationen traten bei der UDO-WM in der Ü 30-Kategorie an. Die Organisation richtet die Weltmeisterschaft jährlich in Glasgow aus. Ganze 3500 Tänzerinnen und Tänzer in verschiedenen Kategorien zeigten in drei riesigen Hallen, was sie drauf haben. „Hier ist die Welt-Elite der urbanen Tanzszene versammelt“, so Mario Steinmetz. Der Chef von Kamenz can Dance beendet mit seinem WM-Titel übrigens die aktive Wettbewerbs-Karriere und möchte sich nun nur noch dem Training und der Organisation des Nachwuchses widmen. Mit 47 Jahren meint er ziemlich gelassen: „Mit so einem schönen Sieg kann man beruhigt aufhören. Mehr geht nicht!“ (szo)