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So packen Kamenzer an

Blumenkübel, Pflanzen, Seifenblasen, Sitzmöglichkeiten und ein Klavier für alle – derzeit bewegt sich einiges in der City.

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© Kristin Richter

Kamenz. Frank Scheibe betreibt in Kamenz die Firma Allsax mit Dienst- und Handwerksleistungen. Über einen Facebook-Aufruf durch die Citymanagerin erklärte er sich spontan bereit, den Pflanzkübel an der Bautzner Straße anzustreichen. Die Firma „Grötschelgruppe“ aus Straßgräbchen sowie Hans Holland übernahmen im Vorgang die Umsetzung der umlaufenden Bank in Eigenregie. Pünktlich zum Forstfest konnte man hier also gemütlich sitzen. Im Herbst soll nun auch die Linde gegen einen Großstrauch ausgetauscht werden. Sie wurde vom Galant Gebler Landschafts- und Gartenbau gesponsert, wie auch die Gewächse auf dem Marktplatz. Leider hat der Sommer der Bepflanzung zugesetzt. Allen Beteiligten gilt Dank! Auch die jüngst gegründete Genossenschaft „Neue Altstadt Kamenz e.G.“ war gestern wieder tatkräftig unterwegs. Während die Mitglieder besonders zu den Forstfestzügen im ehemaligen Geschäft von „Seifen-Niegel“ – ihrem neuen Domizil – präsent waren und mit Interessenten ins Gespräch kamen, war gestern Umräumen angesagt. Das alte Klavier der ehemaligen Seifensieder-Familie wurde umgeräumt. Und zwar nur ein paar Häuser weiter ins ehemalige „Winzereck“. Dort befindet sich der neue „Bürgertreff“ und die neu installierte Bookcrossing-Zone. Das Klavier darf natürlich auch wieder gespielt werden – wer möchte, sollte keine Scheu zeigen! Von hier aus kann es auf den Markt gebracht werden, allerdings sind da noch pfiffige Lösungen vonnöten. (if)

das alte Klavier (re.) ist eine wohlwollende Leihgabe aus dem Genossenschaftshaus „Seifen-Niegel“ an die Allgemeinheit. Gesponsert wurde der Transport vom Lausitzer Gebäude Service. Fünf Leute rangierten eine Stunde lang. Auch Henry Rasch war mit Kompress
das alte Klavier (re.) ist eine wohlwollende Leihgabe aus dem Genossenschaftshaus „Seifen-Niegel“ an die Allgemeinheit. Gesponsert wurde der Transport vom Lausitzer Gebäude Service. Fünf Leute rangierten eine Stunde lang. Auch Henry Rasch war mit Kompress © Kristin Richter

Der Bürgertreff samt Bookcrossing-Zone im „Winzereck“ ist dienstags und donnerstags 15 bis 17 Uhr offen.