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Siemens begrüßt 20 Azubis in Görlitz

Im Turbinenwerk begann gestern das neue Lehrjahr. Wie auch im Landratsamt.

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Traditionell hat das Ausbildungsjahr am gestrigen Dienstag begonnen. So auch für rund 20 Lehrlinge, die nun beim Görlitzer Turbinenwerk von Siemens ihre Ausbildung erhalten werden. Sie gehören zu den 160 Azubis, die der Münchner Konzern an seinen fünf Standorten in Chemnitz, Erfurt, Görlitz, Leipzig und Rudolstadt ausbildet. Deutschlandweit starteten rund 2 000 junge Menschen bei Siemens in ihr Berufsleben. Nach Angaben des Unternehmens beginnen rund 80 Prozent der jungen Leute in Deutschland eine Ausbildung oder ein duales Studium in technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze entfällt auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventen neben dem regulären Lehrabschluss der IHK noch einen Bachelor-Abschluss. Auch auf kaufmännische Ausbildungs- und duale Studiengänge kann man sich bewerben. Mit insgesamt rund 10 000 Auszubildenden und dual Studierenden, davon etwa 7 000 für den eigenen Bedarf und knapp 3 000 für externe Unternehmen, ist Siemens einer der größten privaten Ausbildungsbetriebe in Deutschland.

Auch im Landratsamt startete gestern der neue Ausbildungsjahrgang. Martina Weber, zweite Beigeordnete und Sozialdezernentin, begrüßte zehn neue Auszubildende aus dem Landkreis Görlitz sowie zwei Studierende der Verwaltungsfachhochschule Meißen. Fünf Mädchen und drei Jungs beginnen eine dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Zwei junge Männer erlernen den Beruf eines Straßenwärters in den Straßenmeistereien Zittau und Niesky, hier in Kooperation mit der Stadtverwaltung Görlitz.

Ihre dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten schlossen in diesem Jahr fünf junge Frauen und fünf junge Männer ab. Sie werden in die Kreisverwaltung übernommen. (SZ)