Merken

Schwibbogensingen in Vorbereitung

Zum zweiten Mal trifft man sich am Gersdorfer Rietschelhaus. Aber auch Familie Hartmann wird für den bisherigen Einsatz gedankt.

Teilen
Folgen
© gms

Gersdorf. Das traditionelle Schwibbogensingen im Haselbachtal findet auch in diesem am Karoline-Rietschel-Haus vor der Kirche unter der alten Linde statt. Mitwirkende sind der Männerchor Haselbachtal, der Bläserkreis Bischheim-Gersdorf sowie Schülerinnen und Schüler. Bei entsprechender Lichtgestaltung und Versorgung für das leibliche Wohl fand es bereits im vorigen Jahr einen sehr guten Anklang. „Allen, die sich darum bemühen, sei dafür herzlich gedankt“, so Kantor Rudi Merz.

Bis zum Jahr 2015 wurde diese Tradition seit 2000 bei Familie Hartmann am Hufenbergweg in Gersdorf an ihrem schön geschmückten Grundstück durchgeführt. Und zwar beim prachtvollen Schwibbogen, gebaut vom Tischler Gottfried Hartmann, der jetzt 82 Jahre alt ist – mithilfe seines Sohnes Andre im Jahre 1998. Er leuchtet in diesem Winter wieder im Lichterglanz. Auch die Kurrendesänger daneben sind Anziehungspunkt für viele Spaziergänger. „Es sei der gesamten Familie Hartmann für die bisherige Versorgung beim Singen noch vielmals herzlichst gedankt“, so Rudi Merz. „Ebenfalls danken wir besonders Susann Schönfeld für ihre Beiträge, die sie die ganzen Jahre über bis 2015 dabei vortrug. Nun lebt sie mit ihrer Familie in Radeberg.“

In diesem Jahr findet das Singen und Spielen zum 16. Mal statt, und zwar am Freitag, dem 15. November, um 19 Uhr. Bereits ab 18 Uhr sorgen Frauen vom TuS-Verband für das leibliche Wohl. Eine Holzkunstausstellung im Rietschelhaus kann außerdem besucht werden. (SZ)