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Schwarz-Gelb im Schlauchboot

Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus gönnte seiner Mannschaft einen sonnigen Nachmittag auf der schönen blauen Donau - doch nach dem Paddeln gab es wieder Vollspann.

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© Robert Michael

Bad Gögging. Ein bisschen Spaß muss sein – sogar im Trainingslager. Das findet auch Uwe Neuhaus und gönnt den Dresdner Dynamos einen sonnigen Nachmittag auf der schönen Blauen Donau. Den Walzer von Johann Strauss tanzen sie nicht, sondern paddeln in vier Schlauchbooten den Strom hinab: von Bad Gögging bis Kehlheim. „Seid’s ihr der bayerischen Sprache mächtig“, fragt der erfahrene Guide vor der technisch-taktischen Einweisung.

Dynamo paddelt auf der Donau

Ganz schön Tiefgang - von links: Philip Heise, Sascha Horvath, Marc Wachs, Marcel Hilßner, Torwart Marvin Schwäbe, Lucas Röser, Marco Hartmann, Torwart Markus Schubert und Jannik Müller bei der Schlauchbootstour auf der Donau.
Ganz schön Tiefgang - von links: Philip Heise, Sascha Horvath, Marc Wachs, Marcel Hilßner, Torwart Marvin Schwäbe, Lucas Röser, Marco Hartmann, Torwart Markus Schubert und Jannik Müller bei der Schlauchbootstour auf der Donau.
Blick in den Himmel und Schluck aus der Pulle - von links: Sören Gonther, Pressesprecher Henry Buschmann, Pascal Testroet, Andreas Lumpi Lambertz, Binyam Beley und Erich Berko.
Blick in den Himmel und Schluck aus der Pulle - von links: Sören Gonther, Pressesprecher Henry Buschmann, Pascal Testroet, Andreas Lumpi Lambertz, Binyam Beley und Erich Berko.
Gummiboot in den Vereinsfarben.
Gummiboot in den Vereinsfarben.
Manuel Konrad zeiht durch.
Manuel Konrad zeiht durch.
Mit der Strömung dem Heimathafen entgegen.
Mit der Strömung dem Heimathafen entgegen.
Strategiegespräch über das kommende Anlege-Manöver.
Strategiegespräch über das kommende Anlege-Manöver.
Dynamos Trainer Uwe Neuhaus und Co Trainer Peter Nemeth (re.) schauten ganz genau auf die koordinativen Fähigkeiten ihrer Mannen.
Dynamos Trainer Uwe Neuhaus und Co Trainer Peter Nemeth (re.) schauten ganz genau auf die koordinativen Fähigkeiten ihrer Mannen.
Da staunte die Crew im Beiboot nicht schlecht, als der Coach ohne Leibchen über die Kiesel schritt.
Da staunte die Crew im Beiboot nicht schlecht, als der Coach ohne Leibchen über die Kiesel schritt.

Die Crew im ersten Boot treibt trotzdem voreilig voraus, unterwegs gehen auch einige über Bord, freiwillig, wie sie behaupten. Nach zwei Stunden auf und im Wasser kommen sie pitschnass und viele wie der Trainer oberkörperfrei am Kloster Weltenburg an. Pause. Hier wird ihnen eine zünftige Brotzeit serviert.

In der laut eigener Werbung ältesten Klosterbrauerei der Welt wurde erstmals im Jahr 1050 Bier gebraut. Unterwegs gibt es für die Kicker allerdings nur Radler. Der Spaß hört deshalb bestimmt nicht auf.(SZ/-ler)