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Schleuderbeton hat ausgedient

Der Wasserversorger investiert in neue Leitungen. Die kommen parallel zur S 39 in die Erde.

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© André Braun

Roßwein. An der Klinge in Roßwein investiert die Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft GmbH rund 90 000 Euro in neue Trinkwasserleitungen. Die alte Schleuderbetonleitung entspreche nicht mehr dem Stand der Technik und sei mit der Zeit immer anfälliger für Rohrbrüche geworden, sagt Axel Nixdorf, Projektleiter im Bereich Investitionen bei der Oewa Wasser und Abwasser GmbH in Döbeln. Daher werden zwischen dem gerade erst sanierten Hochbehälter Goldene Höhe (DA berichtete) und der Klinge auf rund 900 Meter neue Leitung verlegt. Dabei wird die Schleuderbetonleitung durch ein PE-Rohr ersetzt.

Die Kunden des Wasserverbandes Döbeln-Oschatz bekommen von den laufenden Arbeiten wenig mit. Die beauftragte Firma aus Ostrau bewegt sich ausschließlich im Grünbereich neben der Staatsstraße 39 zwischen Roßwein, dem Gewerbegebiet Goldene Höhe in Richtung Haßlau. Bei der Versorgung mit Trinkwasser soll es keine Einschränkungen geben. Es könne zeitweise lediglich zu Druckschwankungen kommen, sagt der zuständige Oewa-Gruppenleiter Gunter Kienast.

Die Arbeiten sollen noch im Juli abgeschlossen werden. (DA)