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Schlägereien in der Görlitzer Innenstadt

Am Männertag sind mehr als zehn junge Männer in verschiedene Streits verwickelt gewesen. Fäuste flogen unter verschiedenen Landsleuten.

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© dpa

Görlitz. In der Innenstadt ist es am Donnerstag gegen 21 Uhr zu Streit gekommen. Auf Wilhelmplatz und Jakobstraße sollen sich mehrere Männer mit Fäusten geschlagen haben. Beteiligt waren drei Görlitzer im Alter von 24, 26 und 40 Jahren und drei Asylsuchende im Alter von 22, 25 sowie 30 Jahren. Die eingesetzten Streifen trennten die Männer und dokumentierten ihre Personalien, ihre Nationalitäten sind aber derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei wird sich mit dem Fall befassen.

Zahlreiche junge Männer und Frauen hielten sich abends auf den öffentlichen Plätzen der Stadt auf. Wenig später meldete ein Hinweisgeber eine Schlägerei vor dem Bahnhof in Görlitz. Ein 26-Jähriger gab an, von vier ihm unbekannten Männern geschlagen worden zu sein, die am Bahnhofsvorplatz vorbeifahrende Autos mit Flaschen beworfen haben sollen. Vor Ort trafen die alarmierten Streifen keine Tatverdächtigen an. Im Rahmen weiterer Ermittlungen stellte eine Streife wenig später an der Berliner Straße die Personalien eines 19-jährigen Görlitzers fest, der den 26-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll.

Gegen 22.30 Uhr später sind am Marienplatz in Görlitz acht Männer in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Darunter war eben auch der 19-jährige Görlitzer, der zuvor schon am Bahnhofsvorplatz einen anderen Mann geschlagen haben soll. Gegenwärtig ist nicht auszuschließen, dass die wechselseitig begangenen Körperverletzungen der vier einheimischen Männer und der beteiligten vier Asylsuchenden im Alter von 18, 21 und 32 Jahren eine Vorgeschichte hatte. Infolge der Schlägerei wurden vier der Männer leicht verletzt. Die Polizisten trennten die beiden Gruppierungen und stellten die Personalien aller Beteiligten fest, deren Nationalitäten derzeit nicht bekannt sind. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 26. Mai

Etwa 40 Autoreifen zerstochen – Zeugen gesucht

Görlitz. In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte in der Görlitzer Südstadt an mehr als 25 parkenden Autos mehrere Reifen zerstochen. Bis Freitagmittag wurden der Polizei rund 40 Schäden gemeldet. Betroffen waren insbesondere die Straßenzüge der Melanchthonstraße, Reichertstraße und Büchtemannstraße. Der Sachschaden betrug nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.

Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen zu diesen Vorfällen. Wer die Täter gesehen hat oder weiß, wer für die Beschädigungen verantwortlich ist, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Görlitz auch telefonisch unter der Rufnummer 03581 650-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Schläge unter Einheimischen und Asylsuchenden am Männertag

Görlitz. In der Innenstadt ist es gegen 21 Uhr zu Streit gekommen. Auf Wilhelmplatz und Jakobstraße sollen sich mehrere Männer mit Fäusten geschlagen haben. Beteiligt waren drei Görlitzer im Alter von 24, 26 und 40 Jahren und drei Asylsuchende im Alter von 22, 25 sowie 30 Jahren. Die eingesetzten Streifen trennten die Männer und dokumentierten ihre Personalien, ihre Nationalitäten sind aber derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei wird sich mit dem Fall befassen.

Zahlreiche junge Männer und Frauen hielten sich abends auf den öffentlichen Plätzen der Stadt auf. Wenig später meldete ein Hinweisgeber eine Schlägerei vor dem Bahnhof in Görlitz. Ein 26-Jähriger gab an, von vier ihm unbekannten Männern geschlagen worden zu sein, die am Bahnhofsvorplatz vorbeifahrende Autos mit Flaschen beworfen haben sollen. Vor Ort trafen die alarmierten Streifen keine Tatverdächtigen an. Im Rahmen weiterer Ermittlungen stellte eine Streife wenig später an der Berliner Straße die Personalien eines 19-jährigen Görlitzers fest, der den 26-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll. Auch hierzu dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei an.

Gegen 22.30 Uhr später sind am Marienplatz in Görlitz acht Männer in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Darunter war eben auch der 19-jährige Görlitzer, der zuvor schon am Bahnhofsvorplatz einen anderen Mann geschlagen haben soll. Gegenwärtig ist nicht auszuschließen, dass die wechselseitig begangenen Körperverletzungen der vier einheimischen Männer und der beteiligten vier Asylsuchenden im Alter von 18, 21 und 32 Jahren eine Vorgeschichte hatte. Infolge der Schlägerei wurden vier der Männer leicht verletzt. Die Polizisten trennten die beiden Gruppierungen und stellten die Personalien aller Beteiligten fest, deren Nationalitäten derzeit nicht bekannt sind.

Audi-Kombi entwendet

Zittau. In der Nacht zu Freitag haben im Stadtteil Eichgraben Unbekannte einen blauen Audi A 6 Avant entwendet. Der ein Jahr alte Wagen mit den amtlichen Kennzeichen ZI-KY 2905 befand sich an der Olbersdorfer Straße. Nach dem Fahrzeug im angeblichen Zeitwert von etwa 90000 Euro wird international gefahndet.

Im Rausch Scheiben zertrümmert

Ebersbach-Neugersdorf. An der Nordstraße in Neugersdorf hat am Donnerstagnachmittag ein betrunkener 26-Jähriger an einem parkenden Auto eine Scheibe eingeschlagen. Ein Zeuge rief die Polizei. Eine Streife traf den Tatverdächtigen wenig später am Ort des Geschehens an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet mehr als 1,9 Promille. An dem Seat war Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro entstanden. Der Beschuldigte gab an, einen Wutanfall gehabt zu haben. Zur Ausnüchterung blieb er im Gewahrsam der Polizei. Auch das Dezernat Staatsschutz wird Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen führen, da er an einem Bein ein tätowiertes Hakenkreuz trägt.

Schuppenbrand

Gablenz. In der Nacht zu Freitag kam es zu einem Schuppenbrand. Das etwa 15 Quadratmeter große Gebäude am Goraweg ging gegen halb zwei Uhr nachts in Flammen auf. Die Feuerwehr löschte den Brand, verletzt wurde niemand. Ein Brandursachenermittler hat bereits seine Untersuchungen geführt. Die Kriminalpolizei folgt Spuren, die auf fahrlässige Brandstiftung hinweisen.

Frau schlägt Einbrecher in die Flucht

Dürrhennersdorf. Eine 41-Jährige hat am Donnerstagabend auf einem Firmengelände an der Bahnhofstraße zwei unbekannte Männer vertrieben. Diese hatten sich Zutritt zu dem Areal verschafft und wollten offenbar lagernde Autoteile stehlen. Die Aufgeschreckten stießen die Frau zu Boden und flüchteten, die 41-Jährige blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen.

Das auf den ersten Blick mutige Verhalten der Frau hätte auch anders ausgehen können. Nicht ohne Grund rät die Polizei, bei derartigen Situationen besser unverzüglich die Polizei zu informieren und auf das Eintreffen der Uniformierten zu warten, bevor sich Zeugen in Gefahr begeben.

Volvobesitzer vereitelt Diebstahl seines Wagens

Markersdorf. In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte im Ortsteil Holtendorf versucht, einen Volvo C 70 an der Girbigsdorfer Straße zu entwenden. Der Besitzer des Wagens überraschte die beiden Täter gegen 23.30 Uhr, woraufhin diese aus dem Wagen sprangen und die Flucht ergriffen. Sachschaden ist nicht entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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