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Schauen, staunen und selbst gestalten

Zum Tag der offenen Töpferei in Horka hat der neue Verkaufsraum im Mittelpunkt des Geschehens gestanden.

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© Rolf Ullmann

Horka. Töpfermeisterin Ines Herack (zweite von rechts) erläutert Rosemarie Klose (links) und Bärbel Brockauf (rechts) die Besonderheiten in der Gestaltungstechnik ihrer Erzeugnisse. Sandra Speer, ihre Nichte, unterstützte sie am Sonnabendvormittag während des ersten Tages der offenen Töpferei. In diesem Jahr stand der neugestaltete Verkaufsraum auf dem Gelände der Töpferei in Horka im Mittelpunkt des Geschehens. Im Verlauf der letzten zwei Jahre verwandelte sich die ehemalige Waschküche sowie ein angrenzender Schuppen auf dem Hof des Anwesens in der Uhsmannsdorfer Straße in einen 25 Quadratmeter großen Ausstellungs- und Verkaufsraum. Hier präsentiert Ines Herack nun die bei ihren Kunden gefragten Töpfereiwaren in dem für die Meisterin so typischen taigagrünen Dekor. Bereits zehn Minuten vor 10 Uhr standen die ersten Neugierigen vor der Tür des Töpferhofes von Günter Meißner in Trebus. Einige von ihnen beließen es nicht nur beim Schauen und Staunen, sondern versuchten sich selbst an der uralten Handwerkstechnik des Töpferns. Gesellin Severine Meißner unterstützte am Sonnabendvormittag dabei auch die Familie Seibt aus Zodel (links) sowie die Familie Kieslich aus dem nahe gelegenen Spreehammer. An beiden Tagen öffnete sich immer wieder, auch für weit gereiste Gäste, die Tür zum Töpferhof. Zu ihnen zählte auch Töpfermeister Klaus-Dieter Tunsch aus dem brandenburgischen Crienitz. Günter Meißner empfing ihn und seine Partnerin mit einem zünftigen Töpferlied. Im Verlauf der beiden Tage brachten seine Tochter Severine und er den zahlreichen Besuchern das Töpferhandwerk bei Führungen durch die Werkstatt nahe. Am 26. März ist der Töpferhof Meißner beim Töpfermarkt auf dem Erlichthof Rietschen. Fotos (2): Rolf Ullmann

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