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Rettungshunde meistern Prüfung

Bei einem schwierigen Test stellen Tiere und Halter unter Beweis, was sie können. Wo die Flächensuchhunde und Mantrailer zum Einsatz kommen.

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Zufriedene Gesichter beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB): Die Rettungshunde-Prüfung in Neuburxdorf bei Bad Liebenwerda haben die Freiwilligen mit ihren Tieren am Samstag gut gemeistert. Bei der vom Riesaer ASB-Ortsverband organisierten Veranstaltung trafen sich sechs Rettungshundeteams, um Ihre Einsatzbereitschaft testen zu lassen. Mit dabei waren auch drei Mannschaften des Riesaer ASB-Ortsverbandes.

Zwei Flächensuchhunde-Teams aus Riesa stellten sich zum ersten Mal dieser schweren Aufgabe. Am Ende des Tages konnten sie die mehrteilige Prüfung erfolgreich abschließen – genauso wie das dritte, schon mehrfach geprüfte Suchteam.

Am selben Tag fand auch eine Mantrailer-Vorprüfung statt. Das Riesaer Duo mit Thomas Schreyer und Magyar-Vizsla-Hündin Ella absolvierte den Test erfolgreich.

Damit verfügt die Rettungshundestaffel des Riesaer ASB-Ortsverbandes jetzt über insgesamt sieben Flächenhunde-Suchteams und zwei geprüfte Mantrailerteams. Während Flächensuchhunde eigenständig und freilaufend nach Vermissten suchen, werden Mantrailer-Hunde vom Hundeführer an der Schleppleine gehalten, während sie nach einer speziellen Geruchsspur suchen.

Rettungshundeführer müssen ihr Können alle anderthalb Jahre überprüfen lassen und stehen mit ihren Hunden ganzjährig ehrenamtlich zur Verfügung, wenn Personen vermisst werden. (SZ)