Noch bis Sonntag präsentiert sich die Bierstadt Radeberg als Weihnachtsstadt - trotz Schmuddelwetter.
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Von Jens Fritzsche
Radeberg. Natürlich ging‘s auch diesmal nicht ohne die fast schon traditionelle Diskussion um den Standort für Radebergs Weihnachtsmarkt. Zurück zum Marktplatz? Oder an der Stadtkirche bleiben? Doch Händler und Stadt sind sich einig. Auch vom weihnachtlichen Ambiente her, das die schmale Kirchstraße und der Kirchplatz mit dem stolz thronenden Kirchturm bieten, muss der Markt wohl einfach hier bleiben. Heimelig geht es noch bis Sonntag in der kleinen Budenstadt mit den 20 Verkaufshütten zu, die die Stadt im vorigen Jahr neu angeschafft hat. Das Wetter macht es Händlern und Bühnenprogramm zwar nicht immer leicht, doch die Besucher lassen sich nicht schrecken. Ein kleiner, feiner Weihnachtsmarkt mit sehr viel Flair – vor allem, wenn die Lichter in die Dunkelheit funkeln. Und ein Markt mit Bierstadtnote. Mit Geschenken aus der Bierstadt, Wein, Likör und Schmuck aus der Bierstadt und mit Originalen – wie dem Bierkutscher Ernst oder Karl-Heinz Pinkert, dem Erfinder der Radeberger Wichtel. Vielleicht lässt sich das sogar noch ausbauen?