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Prostitution nur außerhalb der Sperrbezirke

Für das Gewerbe gibt es starke Auflagen. Arztbesuche sind hingegen keine Pflicht mehr.

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Die Zahl der Prostituierten ist in Dresden seit einigen Jahren relativ stabil. Davon geht Matthias Stiehler, Leiter der Beratungsstelle für Aids und sexuell übertragbare Infektionen, aus. Er gehört zugleich zum städtischen Arbeitskreis Prostitution, bei dem unter anderem auch Polizei, Finanzamt und Jobcenter mitwirken. „Dresden ist keine Hochburg der Prostitution“, sagt er. Während schon seit Jahren etwa 500 Prostituierte in der Stadt arbeiten, schwankt lediglich der Ausländeranteil bei den Sexarbeiterinnen. Dieser liege mindestens bei 50 Prozent, die meisten von ihnen sind laut Stiehler EU-Bürgerinnen.

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