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Politischer Konflikt bei Asienspielen

Die Teilnahme Nordkoreas bei den Wettbewerben in Südkorea sorgt für ein Dilemma.

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Anfeuern erlaubt, Winken mit der Nationalflagge streng verboten – zumindest, wenn es sich um eine nordkoreanische handelt. Die Teilnahme der 150 nordkoreanischen Athleten an den Asienspielen in Südkorea zieht angesichts der Spannungen zwischen beiden Staaten erneut große Aufmerksamkeit auf sich. Schon vor der offiziellen Eröffnung heute zeigten die ersten Spiele der Nordkoreaner beim bereits laufenden Fußballturnier das Dilemma im Umgang mit den Besuchern des abgeschotteten Nachbarlandes. Zuschauer, die eine Fahne des einstigen Kriegsgegners auspacken, müssen wegen Verstoßes gegen das Nationale Sicherheitsgesetz mit einer Strafe rechnen, verbale Unterstützung ist hingegen zulässig.

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