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Pegida-Kundgebung auf dem Schloßplatz

Am Montag haben sich erneut Pegida-Unterstützer in Dresden versammelt. Lutz Bachmann stand nach Abwesenheit in der vergangenen Woche wieder auf der Bühne.

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© Tobias Wolf

Dresden. Am Montag haben sich erneut Pegida-Unterstützer in Dresden versammelt. Wie in der vergangenen Woche traf sich das Bündnis auf dem Schloßplatz am Georgentor. Das mit Fahnen und Schildern ausgestattete Publikum brachte sich zunächst mit „Dresden zeigt wie‘s geht“-Rufen in Stimmung.

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Nachdem er der Bühne vergangene Woche fern blieb, stand Lutz Bachmann an diesem Montag wieder vor den Pegida-Unterstützern. Unter „Widerstand“-Rufen des Publikums betonte er, wie wichtig die Rolle Pegidas im Jahr der Entscheidungen - er spielte damit auf die Bundestagswahl im September an - sei. Die Eliten in Berlin würden bereits zittern.

Bachmann schloss seine Rede mit den Worten: „Wir bleiben, um zu siegen.“ Es folgten ein „Widerstand“-Chor und Redner Nummer 2, Wolfgang. Nach dessen mehrminütiger Ansprache begaben sich die selbsternannten Patrioten auf den gewohnten Rundkurs durch die Innenstadt.

Nach dem Umzug war - wie bereits in der vergangenen Woche - Pegida-Vize Siegfried Däbritz an der Reihe, bevor dann gegen 20:10 Uhr nach Abschiedsworten von Lutz Bachmann Schluss war. Pegida konnte an diesem Montag nach Angaben der Gruppe „Durchgezählt“ zwischen 1 300 und 1 600 Menschen mobilisieren. Zwischen 130 und 150 Menschen protestierten gegen Pegida. (szo)