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Partyschicht im Oppelschacht

Vor den Sommerferien wollen die Oppelschachter in Freital noch mal richtig Party machen. Eingeladen sind alle Zauckeroder.

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© Oberthür

Von Michelle Bormann

Freital. „Es ist zwar immer viel Stress für uns, aber im Nachhinein war das Fest immer sehr schön“, sagt Ole Plischke mit einem Lächeln. Er ist nun schon seit fast drei Jahren Projektleiter im Treffpunkt Oppelschacht und hat sehr viel bei der Organisation des kommenden Events mitgeholfen. Am Freitag findet das Sommerfest unter dem Motto „Wetten das? Zacke kann!“ statt. Beginn ist 15 Uhr.

Dafür haben sich die Macher wieder ein buntes Programm für alle Altersgruppen ausgedacht. Auftreten werden die Tanzgruppen des Oppelschachtes und des Kutawerks. „Einen Chor gibt es dieses Jahr auch“, sagt Ole Plischke. Die Bibliothek im Untergeschoss bietet altersgerechte Lesestunden für Kinder und Jugendliche an. Geplant ist auch eine Wettshow, bei der Jugendliche verschiedene Wetten, die sie sich vorher ausgedacht haben, vorführen werden. „Später dann gibt es auch eine Stadtteilwette, an der sich jeder beteiligen kann“, erklärt Plischke. An einem Kreativstand können die Kinder ihre eigenen Boote bauen und diese dann auf einer Wasserbahn herumschwimmen lassen. Natürlich gibt es auch die Klassiker wie Kinderschminken und Hüpfburgen.

Gegen den kleinen oder großen Hunger bietet der Verein „Zusammenleben“ russische Küche an, für Kaffee und Kuchen sorgen die Mitstreiter von „Leben in Zauckerode“. Die Oppelschachter werden mit Bratwurst und Getränken zur Versorgung der Besucher beitragen. Zum Schluss sorgt die Band Unisäx für Partystimmung.

Der Treffpunkt Oppelschacht ist ein Projekt des Vereins Kinder- und Jugendhilfeverbundes. Es eröffnete 2002 und organisiert vor allem Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche von acht bis 21 Jahren. In der dreistöckigen Einrichtung befindet sich eine Bibliothek im Untergeschoss und viel Beschäftigungsmöglichkeiten für die in den anderen Etagen. Beispielsweise gibt es ein Jugendtreffzimmer, Billardtische und einen Kreativraum. „Da können die Kinder basteln und auch Sachen selbst reparieren“, erklärt Plischke.