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Parkplatzärger um Weihnachtsmarkt

Anwohner und auch Gäste ärgerten sich über zugestellte Fußwege und fehlende Kontrolle.

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© Jan Woitas/dpa

Von Peter Redlich

Radebeul. Das erste Adventwochenende beim Radebeuler Weihnachtsmarkt in Altkötzschenbroda war in Sachen Besucher schon mal ein richtiger Renner. Rund 20 000 Gäste gibt das Kulturamt an.

Viele davon sind auch mit dem Auto angereist. Während eine große Zahl der Autobesucher die Festwiese und umliegende Straßen Richtung Westen nutzten und einige Meter zu Fuß gingen, verhielten sich andere rücksichtslos. Komplett zugeparkte Fußwege auf der Uferstraße und der Kötitzer Straße machten Fußgängern das Leben schwer. Vor allem erregte Anwohner, dass es hier offenbar keinerlei Kontrollen durch Mitarbeiter vom Ordnungsamt gab, so Mitteilungen an die SZ.

Bei der Stadtverwaltung nachgefragt, hieß es dazu lediglich: Die Parkplatzsituation ist natürlich nicht zufriedenstellend, obwohl wir mit der Parkmöglichkeit auf der Festwiese eine viel größere Kapazität als zum Weinfest bereitstellen. Wir wollen am nächsten Wochenende das Parken auf der Festwiese optimieren, indem wir vorgegebene Parkspuren ausweisen, ähnlich wie beim Händlerparkplatz.

Wir können eigentlich nur auf die öffentlichen Verkehrsmittel verweisen. Ordnungsamt und Polizei sind vor Ort. Diese kontrollieren in erster Linie die Durchfahrtsmöglichkeiten für die Rettungswagen.