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Parkplatz Fürstenhain wuchert zu

Auf Hinweise von Bürgern reagiert jetzt die Stadt.

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© Ulrike Keller

Radebeul. Hüft- bis brusthoch sprießt das Unkraut oberhalb des Parkplatzes an der Kötzschenbrodaer Straße, nahe vom Fußgängerüberweg in Fürstenhain. Die hübsch angelegte Sitzecke um eine Sandsteinskulptur zeigt sich in vernachlässigtem Zustand. Auf den bepflanzten Grünflächen rings um ein halbrundes Mäuerchen wuchert es wie auf einem Testfeld für wilde Kräuter.

Eine Anwohnerin wendet sich verärgert an die SZ: „Schauen Sie sich das mal an“, sagt sie. „Das war mal so ein teurer Parkplatz, und jetzt kümmert sich keiner darum im Rathaus.“ Und so etwas nenne sich Radebeul, eine Stadt zum Genießen, merkt sie verständnislos an. Auch unter Touristen ist der verwahrloste Anblick am Wochenende ein Thema. „Oh“, meint eine Mittfünfzigerin beim Vorbeilaufen zu einer Bekannten. „Hier scheint sich ja auch keiner zuständig zu fühlen. So hohes Unkraut!“

Auf SZ-Nachfrage im Rathaus gibt es gestern schnell eine Reaktion. Aus dem Stadtbauamt heißt es, dass der Dienstleister Neru bereits mit dem Mähen beauftragt wurde. (ukl)