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Panne am Geldautomaten

Ein Unternehmer wollte am Wochenende in der Sparkasse in Dippoldiswalde etliche Scheine loswerden. Doch das klappte nicht.

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© Symbolbild: dpa

Von Mandy Schaks

Dippoldiswalde. Ein Geschäftsmann aus dem oberen Osterzgebirge geriet am Sonntagabend in Verlegenheit – weil er zu viel Bargeld hatte. Das wollte er in Sicherheit bringen und aufs Konto einzahlen. Doch damit scheiterte er, wie er der SZ berichtete. In Altenberg hatte er gar keine Chance, weil man dort bei der Sparkasse nur Bargeld zu den regulären Öffnungszeiten loswerden kann. Also machte er sich auf den Weg nach Dippoldiswalde. Dort gibt es am Markt Einzahlautomaten. Doch die funktionierten nicht. Entsprechend frustriert habe er dann Dipps wieder verlassen.

Wie Unternehmenssprecher Andreas Rieger auf SZ-Nachfrage informierte, lag bei der Selbstbedienungstechnik kein Systemfehler vor. Der erste Einzahlautomat versagte am Mittag. Die Sparkasse stellte fest, dass es an einer Büroklammer gelegen hat, die offensichtlich mit Geldscheinen in den Automaten gelangte. „Damit kann dieser den Zählvorgang nicht durchführen und schaltet sich aus Sicherheitsgründen aus“, erläutert Rieger. Kurz nach 18 Uhr stieg auch der zweite Automat aus wegen Stau. Dieser entstehe, wenn Geldscheine nicht nacheinander eingezogen werden können. „Das passiert – wie auch in diesem Fall – zum Beispiel durch mit Klebeband selbst ,reparierte‘ Geldscheine“, so Rieger. An allen Automaten befänden sich Hinweise. Trotzdem komme es immer wieder zu solchen externen Störungen. „Diese beheben wir in unserem gesamten Geschäftsgebiet zeitnah.“ Seit Montagvormittag arbeiten beide Automaten wieder.