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Ouali spielt nicht mehr für Dynamo

Dresden. Dienstags humpelte Idir Ouali bereits vom Trainingsplatz, am Mittwoch ließ er sich untersuchen und gestern nun folgte schließlich die Diagnose: Anriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk und damit das vorzeitige Saisonende für den Franzosen in Diensten von Dynamo Dresden.

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Dresden. Dienstags humpelte Idir Ouali bereits vom Trainingsplatz, am Mittwoch ließ er sich untersuchen und gestern nun folgte schließlich die Diagnose: Anriss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk und damit das vorzeitige Saisonende für den Franzosen in Diensten von Dynamo Dresden.

Ouali ist nach Amine Aoudia, Markus Scholz und Marco Hartmann der vierte Langzeitverletzte beim abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten, weshalb Trainer Olaf Janßen von einer „bitteren Nachricht“ spricht. „Aber wir dürfen nicht den Dingen hinterhertrauern, die wir nicht mehr ändern können“, betont Janßen und versucht den Blick nach vorn zu richten. In den seit gestern ausverkauften Heimspielen gegen Karlsruhe und Bielefeld sowie in Kaiserslautern „haben wir volles Vertrauen in die Spieler, die uns im Kampf um den Klassenerhalt zur Verfügung stehen“.

Für Ouali dürfte sich das Kapitel Dynamo nach 63 Zweitligaspielen jedoch erledigt haben. Sein Vertrag läuft im Juni aus, und der bald 26-Jährige hat bereits signalisiert, den Verein zu verlassen. (SZ/-yer)