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Oldtimer auf Tour

Die Sachsen Classic legte am Sonnabend in Bischofswerda einen Zwischenstopp ein. Danach ging es weiter Richtung Radeberg.

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© Rocci Klein

Von Rocci Klein

Bischofswerda. Am Sonnabend machte die Sachsen Classic 2015 einen Zwischenstopp auf dem Marktplatz in Bischofswerda. Auf der dritten Etappe, von Dresden nach Dresden, mussten die fast 170 Fahrer auf dem Markt eine kleine Aufgabe erfüllen. Eine bestimmte Entfernung musste in genau 18 Sekunden absolviert werden. Ziel war es, so nah wie möglich diese 18 Sekunden zu erreichen. Voller Spannung verfolgten mehrere Hundert Schiebocker und Gäste auf dem Markt sowie an der Strecke bis zum Barockschloss Rammenau die vielen noblen Fahrzeuge. „Das sind Raritäten, die man so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommt, deshalb komme ich gern nach Bischofswerda,“ sagte Danilo Meinert aus Sebnitz. Nicht nur er freute sich auf Rennlegenden wie zum Beispiel Matthias Kahle, siebenfacher deutscher Ralley-Meister. Mit dabei waren unter anderen auch Ralph Alex - Chefredakteur der Auto-Motor-Sport, Prof. Dr. Siegfried Fiebig - Chef von Volkswagen Sachsen, Oldtimer-Ralley-Legende Willy Matzke und viele mehr.

Sachsen Classic in Bildern

Die Zeit war bei der Prüfung in Bischofswerda sehr wichtig.
Die Zeit war bei der Prüfung in Bischofswerda sehr wichtig.
Viele Bilder wurden von den zahlreichen Zuschauern geschossen.
Viele Bilder wurden von den zahlreichen Zuschauern geschossen.
Der Legendäre "Herbie" war ebenfalls zu Gast in Bischofswerda.
Der Legendäre "Herbie" war ebenfalls zu Gast in Bischofswerda.
AMS-Chefredakteur Ralph Alex schenkte den Kindern Gummibärchen.
AMS-Chefredakteur Ralph Alex schenkte den Kindern Gummibärchen.
Oberbürgermeister Holm Große übergab allen Fahrern ein Gastgeschenk.
Oberbürgermeister Holm Große übergab allen Fahrern ein Gastgeschenk.

Bestaunen konnte man unter anderen historische Fahrzeuge von Audi, Porsche, Wanderer, Bentley, Skoda, Jaguar, BMW, Mercedes, Opel, Volkswagen, Ferrari, Citroen, Chevrolet, Fiat, aber auch mehrere Wagen von Wartburg oder Trabant. Patrick Pölchen, der selbst den CONVOY in Bischofswerda organisiert, fand das breitgefächerte Teilnehmerfeld sehr spannend: „Ich finde es toll, dass grade in unserer Stadt mittlerweile mehrere Automobilveranstaltungen ihren Auftritt haben,“ sagte er. Eine große Aufgabe hatte auch der neue Oberbürgermeister Holm Große. Er übergab jedem Teilnehmer eine Informationsmappe über die Stadt Bischofswerda und wünschte natürlich eine gute und unfallfreie Weiterfahrt. Besondere Gäste und Prominente erhielten auch ein besonderes Willkommensgeschenk. Ein hölzernen Schiebock, eine Tasse mit einem Motiv vom Schiebockrennen sowie ein Schlüsselband der Stadt.

Am Ende der Veranstaltung auf dem Marktplatz zog Herr Große ein positives Fazit: „Die Sachsen-Classic war für die Stadt Bischofswerda ein voller Erfolg. Die zahlreichen Zuschauer erlebten heute entlang der Strecke einmalige Oldtimer aus ganz Deutschland und Europa, dazu viele Größen aus der Wirtschaft, dem Handel sowie namhafte Größen aus Verlag und der Renngeschichte.“ Zufrieden gingen die Besucher nach der etwa 90 minütigen Vorstellung nach Hause oder nutzten die zahlreichen Geschäfte auf dem Markt, um sich zu stärken. Die Oldtimer fuhren weiter. In Richtung Radeberg.