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Oh, es schmeckt gut!

Zwischen Löbau und Zittau gibt es viele Ideen fürs Weihnachtsessen. Wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt.

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© SZ

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, der Geburt Christi und der Geschenke – zu Weihnachten wird auch gern und gut gegessen und getrunken. Schließlich bringen die Feiertage viele Familien gemeinsam an den Tisch, die sonst quer über die Republik verteilt sind. Auch deshalb muss es oft etwas Besonderes auf dem Teller sein – egal, ob selbst gemacht oder beim Bestellen im Gasthaus. Und dabei steht fest, ob Weihnachtsbratwurst mit Mauke oder Kartoffelsalat, ob Ragout fin oder Ente: Traditionen gibt es auch in der Oberlausitz sehr verschiedene. Worauf sich Gäste in hiesigen Gaststuben freuen können oder was man vielleicht einmal selbst Neues ausprobieren könnte, haben wir für Sie, liebe Leser, einmal in einer kleinen, schmackhaften Auswahl zusammengestellt – für leckere Feiertage.

Weihnachtsgenuss zwischen Löbau und Zittau

Eis schmeckt auch zu Weihnachten Eis-Fans wollen auch im Winter und zu Weihnachten nicht auf die Süßspeise verzichten. Das hat Simone Domschke vom Eiscafé „Spree-Eck“ in Ebersbach bei ihren Kunden beobachtet. Bei Domschkes gibt es die Leckerei deshalb auch mit weihnachtlicher Marzipannote. Das Marzipan-Eis ist ganz bewusst nur im Winter auf der Karte. Frau Domschkes Mann stellt es selbst her. „Wir lassen uns das Eis nicht anliefern, sondern kochen es selbst“, erzählt sie.  Im Weihnachts-Eis wird echte Marzipan-Rohmasse verarbeitet. Ihr Mann denkt sich immer wieder eigene Kreationen aus, die zur Jahreszeit passen. Das Marzipan-Eis ist im Winter beliebt. Eine weitere Weihnachtskreation des Ebersbacher Eiscafés: Eis mit karamellisierten Orangen. Im Moment überarbeiten Frau Domschke und ihr Mann ihr Angebot und wollen im nächsten Jahr eine eigene Weihnachts-Eiskarte herausbringen.
Eis schmeckt auch zu Weihnachten Eis-Fans wollen auch im Winter und zu Weihnachten nicht auf die Süßspeise verzichten. Das hat Simone Domschke vom Eiscafé „Spree-Eck“ in Ebersbach bei ihren Kunden beobachtet. Bei Domschkes gibt es die Leckerei deshalb auch mit weihnachtlicher Marzipannote. Das Marzipan-Eis ist ganz bewusst nur im Winter auf der Karte. Frau Domschkes Mann stellt es selbst her. „Wir lassen uns das Eis nicht anliefern, sondern kochen es selbst“, erzählt sie. Im Weihnachts-Eis wird echte Marzipan-Rohmasse verarbeitet. Ihr Mann denkt sich immer wieder eigene Kreationen aus, die zur Jahreszeit passen. Das Marzipan-Eis ist im Winter beliebt. Eine weitere Weihnachtskreation des Ebersbacher Eiscafés: Eis mit karamellisierten Orangen. Im Moment überarbeiten Frau Domschke und ihr Mann ihr Angebot und wollen im nächsten Jahr eine eigene Weihnachts-Eiskarte herausbringen.
Weihnachtsgans geht immer Udo Bretschneider hat über die Weihnachtstage in seinem Streitfelder Ferienhotel Oberlausitz volles Haus. „Wir sind ausgebucht“, sagt der Wirt. Zu den Klassikern auf seiner Speisekarte gehört dieser Tage die Weihnachtsgans. „Ich verwende nur die Gänsebrust. Die ist sehr zart und fleischhaltig“, sagt er. Zubereitet wird sie bei ihm auf spezielle Art und Weise. „Ich lasse die Gänsebrust ganz langsam gar ziehen und kurz vor dem Servieren wird sie meliert und in Gänsefett angebraten. Dadurch wird die Haut schön knusprig“, so Bretschneider. Als Beilage serviert er Klöße und in Apfelsaft aufgekochtes und mit Rotwein verfeinertes Rotkraut. Und natürlich gehört auch eine ordentliche Bratensoße zum Gänsegericht. „Wir Oberlausitzer brauchen doch immer viel Soße“, sagt Udo Bretschneider. Wer mit Gans nichts anfangen kann, für den hat der Wirt auch Wild, Fisch oder Ente im Angebot.
Weihnachtsgans geht immer Udo Bretschneider hat über die Weihnachtstage in seinem Streitfelder Ferienhotel Oberlausitz volles Haus. „Wir sind ausgebucht“, sagt der Wirt. Zu den Klassikern auf seiner Speisekarte gehört dieser Tage die Weihnachtsgans. „Ich verwende nur die Gänsebrust. Die ist sehr zart und fleischhaltig“, sagt er. Zubereitet wird sie bei ihm auf spezielle Art und Weise. „Ich lasse die Gänsebrust ganz langsam gar ziehen und kurz vor dem Servieren wird sie meliert und in Gänsefett angebraten. Dadurch wird die Haut schön knusprig“, so Bretschneider. Als Beilage serviert er Klöße und in Apfelsaft aufgekochtes und mit Rotwein verfeinertes Rotkraut. Und natürlich gehört auch eine ordentliche Bratensoße zum Gänsegericht. „Wir Oberlausitzer brauchen doch immer viel Soße“, sagt Udo Bretschneider. Wer mit Gans nichts anfangen kann, für den hat der Wirt auch Wild, Fisch oder Ente im Angebot.
Vegetarisches mit Trüffelnote und Nuss Trüffel und Walnuss machen das vegetarische Festessen weihnachtlich. Das ist auch der Grund, warum im Romantik-Hotel „Zum Lindengarten“ in Jonsdorf dieser Tage „Getrüffelte Penne mit Walnuss-Rucola-Pesto“ auf der Speisekarte stehen. Hotel-Koch Silvio Meusel kreiert dieses mediterrane und doch gut in die Jahreszeit passende Pesto aus gemahlenen Nüssen, zerkleinertem Rucola, Parmesan und Trüffelbutter oder auch mit Trüffelöl. Dazu passt durchaus ein Weißwein oder auch ein Rosé, sagt der Küchenchef. Er weiß, gerade um die Festtage herum kommen viele Gäste, die jetzt in Großstädten oder in den alten Bundesländern leben. Dort ist es normal, auch bei vegetarischen Gerichten eine gewisse Auswahl zu haben. „Außerdem“, sagt Hotel-Chef Jens Kuhnert (Foto), „sollen auch die Gäste, die gern fleischlos essen, an den Festtagen ein Festessen bekommen.“
Vegetarisches mit Trüffelnote und Nuss Trüffel und Walnuss machen das vegetarische Festessen weihnachtlich. Das ist auch der Grund, warum im Romantik-Hotel „Zum Lindengarten“ in Jonsdorf dieser Tage „Getrüffelte Penne mit Walnuss-Rucola-Pesto“ auf der Speisekarte stehen. Hotel-Koch Silvio Meusel kreiert dieses mediterrane und doch gut in die Jahreszeit passende Pesto aus gemahlenen Nüssen, zerkleinertem Rucola, Parmesan und Trüffelbutter oder auch mit Trüffelöl. Dazu passt durchaus ein Weißwein oder auch ein Rosé, sagt der Küchenchef. Er weiß, gerade um die Festtage herum kommen viele Gäste, die jetzt in Großstädten oder in den alten Bundesländern leben. Dort ist es normal, auch bei vegetarischen Gerichten eine gewisse Auswahl zu haben. „Außerdem“, sagt Hotel-Chef Jens Kuhnert (Foto), „sollen auch die Gäste, die gern fleischlos essen, an den Festtagen ein Festessen bekommen.“
Aber bitte mit Sahne Ein kühler Cocktail für die warme Weihnachtsstube? Kathleen Kitsche vom Saft-Produzenten Kekila aus dem Lawalder Ortsteil Lauba hat da eine Idee: „Der Cocktail heißt ,Fünfter Advent‘ und ist rasch und leicht zu mixen“, sagt sie. Eine Erfindung aus ihrem Hause ist das Getränk freilich nicht, betont sie. Es ist bei einer der jüngsten Cocktail-Schulungen, zu denen Kekila einlädt, vorgestellt worden. Da der „Fünfte Advent“ mit 20 Zentilitern naturtrübem Apfelsaft hergestellt wird, gefällt Kathleen Kitsche der Cocktail aber schon von Natur aus. Hinzu kommen noch je drei Zentiliter Schlagsahne und Cremelikör pro Glas. Und dann: „Zimt nach Belieben“, sagt Frau Kitsche. Kräftig durchgeschüttelt und mit Eiswürfeln bestückt passe das Getränk auch gut zur gemütlichen Familienfeier. Und wer doch lieber einen wärmenden Tropfen haben möchte, könne immer noch zum Glühwein greifen.
Aber bitte mit Sahne Ein kühler Cocktail für die warme Weihnachtsstube? Kathleen Kitsche vom Saft-Produzenten Kekila aus dem Lawalder Ortsteil Lauba hat da eine Idee: „Der Cocktail heißt ,Fünfter Advent‘ und ist rasch und leicht zu mixen“, sagt sie. Eine Erfindung aus ihrem Hause ist das Getränk freilich nicht, betont sie. Es ist bei einer der jüngsten Cocktail-Schulungen, zu denen Kekila einlädt, vorgestellt worden. Da der „Fünfte Advent“ mit 20 Zentilitern naturtrübem Apfelsaft hergestellt wird, gefällt Kathleen Kitsche der Cocktail aber schon von Natur aus. Hinzu kommen noch je drei Zentiliter Schlagsahne und Cremelikör pro Glas. Und dann: „Zimt nach Belieben“, sagt Frau Kitsche. Kräftig durchgeschüttelt und mit Eiswürfeln bestückt passe das Getränk auch gut zur gemütlichen Familienfeier. Und wer doch lieber einen wärmenden Tropfen haben möchte, könne immer noch zum Glühwein greifen.