Merken

Oben ohne die Piste runter

Bei frühlingshaften Bedingungen ist die Premiere des Nacktrodelns über die Kunststoffpiste gegangen. Zur Freude von 6.000 Zuschauern rutschten fast nackte Frauen und Männer den Hang hinunter.

Teilen
Folgen
NEU!
© dpa

Die Dresdnerin Sandra Stegemann hat am Samstagabend die Nacktrodel-Premiere in Dresden gewonnen. Die Studentin der Tourismuswirtschaft sicherte sich mit ihrem Sieg einen Scheck über 2.000 Euro. „Davon kann ich ein Jahr lang meine Miete bezahlen“, sagte die Gewinnerin. Im Finale bezwang sie den ehemaligen Big-Brother- und Dschungelcamp-Teilnehmer Nico Schwanz. Er gehörte neben Erotikmodel Micaela Schäfer zu den Prominenten bei der Veranstaltung. Auf den Plätzen drei und vier landeten Anja Fröhlich aus Dresden und Christien Freiermuth aus der Schweiz. Wegen des nicht vorhandenen Schnees hatten die Organisatoren von Radio R.SA Kunststoffmatten auf den Trümmerberg an der Magdeburger Straße verlegt. Rund 6.000 Besucher kamen. (win)

Dresdner Rodelrennen oben ohne

Micaela Schäfer (r), Model, Darstellerin, Moderatorin und DJane, rutscht beim Nacktrodeln in Dresden über die Piste.  Stoff spielte bei der Veranstaltung fast nur beim Untergrund eine Rolle.
Micaela Schäfer (r), Model, Darstellerin, Moderatorin und DJane, rutscht beim Nacktrodeln in Dresden über die Piste. Stoff spielte bei der Veranstaltung fast nur beim Untergrund eine Rolle.
Die spätere Gewinnerin Sandra Stegemann aus Dresden geht ganz rechts ins Rennen.
Die spätere Gewinnerin Sandra Stegemann aus Dresden geht ganz rechts ins Rennen.
Natürlich waren auch Männer am Start: Stefan (l-r), Ralf, Jens und Torsten rutschen über die Piste im Ostragehege. Gerodelt wurde auf dem ehemaligen Trümmerberg.
Natürlich waren auch Männer am Start: Stefan (l-r), Ralf, Jens und Torsten rutschen über die Piste im Ostragehege. Gerodelt wurde auf dem ehemaligen Trümmerberg.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nacktrodeln. Erste Reihe links die spätere Siegerin, Sandra Stegemann, das deutsche Model, Darstellerin, Moderatorin und DJane, Micaela Schäfer (3.v.l.) und das deutsche Fotomodell, Fernsehdarsteller und Sänger, Nico Schwanz. Insgesamt gingen 16 Frauen und 16 Männer an den Start.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nacktrodeln. Erste Reihe links die spätere Siegerin, Sandra Stegemann, das deutsche Model, Darstellerin, Moderatorin und DJane, Micaela Schäfer (3.v.l.) und das deutsche Fotomodell, Fernsehdarsteller und Sänger, Nico Schwanz. Insgesamt gingen 16 Frauen und 16 Männer an den Start.
Curly Ann aus Berlin auf der Strecke. Beim zweiten sächsischen Nacktrodeln, diesmal in der sächsischen Landeshauptstadt, trafen begeisterte Freunde der Freikörperkultur, wetterfeste Schlittenfahrer ...
Curly Ann aus Berlin auf der Strecke. Beim zweiten sächsischen Nacktrodeln, diesmal in der sächsischen Landeshauptstadt, trafen begeisterte Freunde der Freikörperkultur, wetterfeste Schlittenfahrer ...
... und natürlich viele Neugierige aufeinander. 6.000 Neugierige ließen sich das Event nicht entgehen.
... und natürlich viele Neugierige aufeinander. 6.000 Neugierige ließen sich das Event nicht entgehen.
Nico Schwanz, Fotomodell, Fernsehdarsteller und Sänger wird mit einer Airbrush Pistole auf sein Rennen vorbereitet.
Nico Schwanz, Fotomodell, Fernsehdarsteller und Sänger wird mit einer Airbrush Pistole auf sein Rennen vorbereitet.
Auch Model Micaela Schäfer lässt für das nicht ganz ernst gemeinte Sportevent aufhübschen.
Auch Model Micaela Schäfer lässt für das nicht ganz ernst gemeinte Sportevent aufhübschen.
Auch ein schöner Rücken entzückt bei der Wintersport-Veranstaltung ganz ohne Frost und Schnee.
Auch ein schöner Rücken entzückt bei der Wintersport-Veranstaltung ganz ohne Frost und Schnee.
Sweet-Sophie aus Bad Doberan wartet auf ihren Start. Die meisten "Sportler" hatten sich bei dem Rennen in Dresden Phantasienamen gegeben.
Sweet-Sophie aus Bad Doberan wartet auf ihren Start. Die meisten "Sportler" hatten sich bei dem Rennen in Dresden Phantasienamen gegeben.

Rückblick: Das Nacktrodeln 2013

Mit Höschen, Helm und Handschuhen bekleidet hatten sich bereits im vergangenen Jahr bestens gelaunte Männer und Frauen eine verschneite Rodelpiste herabgestürzt. Austragungsort des Spektakels war Altenberg.
Mit Höschen, Helm und Handschuhen bekleidet hatten sich bereits im vergangenen Jahr bestens gelaunte Männer und Frauen eine verschneite Rodelpiste herabgestürzt. Austragungsort des Spektakels war Altenberg.
Viel mehr war an Ausrüstung auch nicht erlaubt - schließlich handelte es sich um einen Nacktrodel-Wettbewerb, veranstaltet vom Radiosender R.SA.
Viel mehr war an Ausrüstung auch nicht erlaubt - schließlich handelte es sich um einen Nacktrodel-Wettbewerb, veranstaltet vom Radiosender R.SA.
Über mangelnden Schnee konnten sich die Veranstalter in Altenberg nicht beklagen - im Gegenteil. Vor Beginn des Nacktrodelns hatte es tagsüber wie verrückt geschneit.
Über mangelnden Schnee konnten sich die Veranstalter in Altenberg nicht beklagen - im Gegenteil. Vor Beginn des Nacktrodelns hatte es tagsüber wie verrückt geschneit.
Männer und Frauen fuhren getrennt um die Wette, für die Sieger gab es 1000 Euro zu gewinnen.
Männer und Frauen fuhren getrennt um die Wette, für die Sieger gab es 1000 Euro zu gewinnen.
Bei dem ersten Nacktrodeln in Altenberg trafen begeisterte Freunde der Freikörperkultur, wetterfeste Schlittenfahrer und natürlich viele Neugierige aufeinander.
Bei dem ersten Nacktrodeln in Altenberg trafen begeisterte Freunde der Freikörperkultur, wetterfeste Schlittenfahrer und natürlich viele Neugierige aufeinander.
Eine Teilnehmerin des Nacktrodeln posiert vor dem Start für die Fotografen.
Eine Teilnehmerin des Nacktrodeln posiert vor dem Start für die Fotografen.
Insgesamt 26 Teilnehmer wagten sich 2013 leichtbekleidet auf die Schlitten.
Insgesamt 26 Teilnehmer wagten sich 2013 leichtbekleidet auf die Schlitten.
Das heftige Schneetreiben hatte allerdings den erhofften ganz großen Zuschauerandrang verhindert. Mit 10.000 Besuchern war gerechnet worden, nur 4000 schauten letzlich zu.
Das heftige Schneetreiben hatte allerdings den erhofften ganz großen Zuschauerandrang verhindert. Mit 10.000 Besuchern war gerechnet worden, nur 4000 schauten letzlich zu.