Von Elke Görlitz
Waldheim. Die erste Baumspende von Familie Kautz war eine Eiche. Jetzt pflanzte Steffen Kautz mit Sohn Nico einen Ginkgobaum. 40 Euro kostete das Exemplar, das zusammen mit dem Verschönerungsverein in die Erde gebracht wurde. Dessen Engagement für die Stadt und der Wille, zusammen mit dem Sohn etwas Bleibendes für die Stadt zu tun, haben Steffen Kautz zur Baumspende bewogen, wie er sagt. Ab und zu schauen die beiden nach ihren Bäumen und unterstützen den Verein bei der Pflege.
Für diese Unterstützung ist der Verschönerungsverein dankbar, wie Heinz Thieme und Karl Schuster übereinstimmend sagen. „Mit den Spendern überlegen wir, welche Baumart und welcher Standort infrage kommen. Dabei richten wir uns nach einem Plan, bei dessen Erarbeitung uns ein Experte der Partnerstadt Landsberg vor Jahren half“, so Karl Schuster. Beliebteste Arten sind Kugelahorn, Ginkgo und Kanadischer Spitzahorn. Ab einem Betrag von 25 Euro können sich Baumpaten engagieren.
Ginkgobäume gibt es schon einige in Waldheim, darunter 15 größere. Das stattlichste, etwa 35 Jahre alte Exemplar steht im Park der Florena-Passage, so Schuster.