Am Montag wird am Hirtenberg, in Polenz und Berthelsdorf losgebaggert. Das hat Folgen für Autofahrer.
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Von Katarina Gust
Neustadt. Kurz vor der kalten Jahreszeit beginnen in Neustadt noch größere Straßenbauprojekte. Die Kommune nutzt die bevorstehenden Herbstferien, um drei Straßenabschnitte in Ordnung zu bringen. Los geht es am Montag, dem 26. September.
Hier wird gebaut
Die wichtigste Baustelle befindet sich dabei in Berthelsdorf. Die Stadt will die Bischofswerdaer Straße grundhaft erneuern – und zwar im gesamten Ort. Die Trasse wurde in den Neunzigerjahren zuletzt saniert. Sie war bis zur Eröffnung der Ortsumfahrung Berthelsdorf die schnellste Verbindung in Richtung Bischofswerda. Nach fast zwanzig Jahren sei die Asphaltdeckschicht an vielen Stellen in keinem guten Zustand mehr, teilt die Stadtverwaltung Neustadt mit. Auch die Entwässerungsrinnen und Straßenborde müssten saniert werden. Die Kommune will das Großprojekt deshalb nun in Angriff nehmen. Allerdings nicht in einem Ruck. Es sind mehrere Bauabschnitte vorgesehen. Mit dem ersten wird am Montag begonnen. Er beginnt kurz hinter dem Kreisverkehr an der Andreas-Schubert-Straße und endet vor dem Gewerbegebiet am Fuchsberg. Für Autofahrer, die nach Berthelsdorf wollen, hat das Konsequenzen. Sie müssen eine rund acht Kilometer lange Umleitung fahren.