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Neuer Ortschaftsrat legt los

Oberlichtenau musste seit Mai auf seine Vertretung warten.

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© privat

Oberlichtenau. Es war ein langer Weg nach der Wahl im Mai, bis der neue Oberlichtenauer Ortschaftsrat seine Arbeit Mittwochabend endlich aufnehmen konnte. Zuerst musste die Wahl wegen eines falschen Stimmzettelvordrucks wiederholt werden und der alte Rat ein Viertel Jahr dranhängen. Dann verzögerte eine Gesetzesänderung die Einladung zur konstituierenden Sitzung. Die fand nun statt und das Gremium um Anett Thomschke kann nun loslegen. Bei der konstituierenden Sitzung am Mittwoch wählten sie die Ratsmitglieder zur Ortschaftsratsvorsitzenden, zum Stellvertreter Daniel Queißer. Die sechs Mitglieder wurden zudem vereidigt. Sie gehören alle der ABW Oberlichtenau an, der Wählervereinigung Aktive Bürger.

Dem Rat gehören weiterhin an: Alexander Gräfe, Tom Klingebiel, Tom Kaiser und Mirko Reinhard. Es ist ein junger Rat, ein Generationswechsel habe stattgefunden so Anett Thomschle. Fünf der sechs Mitglieder sind neu in dem Gremium. Das will sich im Dezember zur nächsten Sitzung treffen und hofft auf viele Gäste aus dem Ort. Denn eines das wichtigste Thema, das die Räte und die Bürger in den kommenden Monaten begleiten wird. Oberlichtenau bereitet sich jetzt nach dem Sieg im Kreis auf die zweite Runde im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Landesebene. Im Dezember soll es darum gehen, was in den kommenden Monaten angepackt werden muss, um gut abzuschneiden. So wolle man das Barockschloss noch stärker einbeziehen. (szo)