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Neuer Jugendtreff in Stolpen

Die Stadt lässt Jugendarbeit professionell betreuen. Das investierte Geld muss sich auch auszahlen.

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© Dirk Zschiedrich

Von Anja Weber

Stolpen. Stolpener Jugendliche haben gleich mehrere Möglichkeiten, wo sie ihre Abende oder den Nachmittag verbringen können. Für jede Altersgruppe bietet zum Beispiel das Familienzentrum Gogelmosch-Haus Veranstaltungen und Kurse an. Und dann wären da die altersspezifischen Angebote. Für die etwas Älteren gibt es einen Jugendklub. Für die Jüngeren gibt es nun auch noch extra einen Jugendtreff.

Dieser wird professionell durch die Sozialarbeiter des Jugendringes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, im speziellen vom Projekt Jugendland betreut. Eingerichtet wurde der Treff im ehemaligen Gemeindezentrum Am Graben. In den Räumen befand sich einst die Bibliothek. Diese ist in das neue Bürgerhaus am Markt umgezogen. Die Räume im Gemeindezentrum standen leer. Mit dem Jugendtreff wurde nun etwas Neues gefunden.

Der Jugendtreff ist immer dienstags zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. „Jugendliche können hier ihre Freizeit verbringen, gemeinsam kochen, spielen, Musik hören, quatschen oder einfach nach der Schule ein bisschen entspannen“, sagt Franziska Wagler vom Projekt Jugendland. Auch eigene Ideen für Projekte oder für die weitere Ausgestaltung der Räume sind hier gern gesehen. Damit die Eltern zu Hause beruhigt sind, ist das Team von Projekt Jugendland mit den Sozialpädagoginnen Sophie Kircher und Franziska Wagler immer vor Ort. Beide haben ein offenes Ohr für Ideen, Wünsche oder Probleme der Jugendlichen, hören zu, unterstützen und beraten. Mit dem Kinosommer, dem Jugendcafé im Gogelmosch-Haus, der 48-Stunden-Aktion, Projekten an der Oberschule oder der Begleitung von Klubs ist das Team von Jugendland schon länger in Stolpen tätig.