Burkau. Neptun kommt und macht das Burkauer Freibad um eine Attraktion reicher. Am Dienstag wird der Wassergott angeliefert, zusammengebaut und mit einem Kran ins Wasser gehoben. Für Mittwoch ist die Einweihung geplant. Neptun ist ein sechs Meter hohes Wasser-Spielgerät, mit dem die Kinder ihre Freude haben werden. In der Region ist der Burkauer Neptun einmalig. Auch in ganz Deutschland wurde er erst viermal aufgebaut, sagt Burkaus Bürgermeister Sebastian Hein (CDU).

Finanziert wurde der neue Wasserspaß ausschließlich über Spenden. 30 000 Euro waren nötig, aufgesplittet wurde die Summe in 600 Anteile a 50 Euro. Burkauer, auswärtige Badegäste, Gemeinderäte, Firmen und Vereine kauften sie, vielen auch mehrere. „200 Spender waren es am Ende“, sagt Sebastian Hein. Er hat selbst Klinken geputzt, um für das Projekt zu werben. Auch die SZ trommelte. – „Der Neptun wertet unser Bad erheblich auf. Endlich gibt es was für die Kinder, die für unser Kinderplanschbecken zu groß, aber für unsere Krake als weiteres Spielgerät noch zu klein sind“, sagt Bürgermeister Sebastian Hein. Die Gemeinde empfiehlt den Neptun für Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren.

Die Burkauer sehen im Neptun eine Investition in die Zukunft des Freibades. Durch den neuen Besucheranreiz soll das Bad so für eine weitere Generation gesichert werden. (szo/syg)

Einweihung des Neptuns am Mittwoch, 15 Uhr, im Burkauer Freibad, Wiesenweg 2.