Von Sylvia Gebauer

Vor 22 Jahren haben die Weixdorfer ihre Ideen aufgeschrieben. Dabei geht es ums Aussehen des Gewerbegebiets „Am Promigberg“. Im sogenannten Bebauungsplan legten sie damals fest, wie sich das Areal künftig entwickeln soll. So unter anderem, welche Flächen eine Firma in Anspruch nehmen kann, wenn sie sich hier neu ansiedeln will. So viel zur Theorie. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass eine Veränderung her muss. Eine Idee, wie das umgesetzt wreden kann, gibt es. Und die ist schon sehr konkret. Nicht nur die Anforderung hat sich geändert, sondern auch die Zuständigkeit. Seit 1999 ist Weixdorf Dresdner Ortsteil. Und die Rathausverantwortlichen haben somit auch die Entwicklung des Promigberges auf dem Tisch. Insgesamt umfasst das Gebiet 23,3 Hektar, vier Hektar können noch bebaut werden. Ein Teil befindet sich im süd-östlichen Bereich des Gewerbegebiets. Diese befinden sich nahe der Grenze zu jenem Gebiet, das zum Ottendorfer Ortsteil Hermsdorf gehört. Doch die Grundstücke sind unattraktiv für potenzielle Investoren. Grund: Eine separate Zufahrt fehlt. Und hier will die Stadt Dresden nachbessern. Die Zufahrt Am Promigberg wird quasi verlängert. „ An die bestehende Straße wird eine weitere Straße samt Fußwegen inklusive Fußwege und Bäume gebaut“, hieß es dazu im Weixdorfer Ortschaftsrat. Hier wurden die Pläne vorgestellt. So soll der Standort besonders für klein- und mittelständige Betriebe attraktiver werden. Auch für die Versieglung der Flächen, durch den Straßenbau, haben die Planer eine Lösung gefunden. Als Ausgleichsfläche soll der Weg oberhalb des Rollfeldes am Flughafen entsiegelt werden“, hieß es dazu im Ortschaftsrat. Die Weixorfer stimmten den Plänen zu.