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Neue Schau im Lügenmuseum

Die neue Ausstellung im Lügenmuseum Radebeul wird am Freitag 19 Uhr eröffnet. Es handelt sich um den 3. Teil des Kunstprojektes WuKaMenta, der vom 8. Oktober bis 31. Dezember dort zu sehen ist.

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© Archiv/Norbert Millauer

Radebeul. Hundert Jahre nach der Eröffnung des Cabaret Voltaire 1916 erinnert eine Ausstellung im Lügenmuseum an den Urknall des künstlerischen Zweifelns. DaDa veränderte die Kunst für immer und prägt sie bis heute: Sinnfreie Gedichte wie die von Ernst Jandl, Punk-Gebete von Pussy Riot, Maschinen zur Belustigung im Lügenmuseum, subkulturelle Künstler in Ostdeutschland vor 89 bis zur Studentenbewegung von 68, sagt Museumschef Reinhard Zabka.

Zwanzig Künstler aus Brasilien, Chile, Deutschland, Japan, Niederlande, Philippinen, Polen, Spanien und Slowakia zeigen Zeitgenössisches zu DaDa. Dazu gehören Perry Argel, Popke Bakker, Jola Brejdack, David Campesino, Silvio Colditz, Getulio Damado, Justus Ehras, Robert Frenzel, Richard von Gigantikow, Michael von Hintzenstern, Jan Heinke, Frank Hermann, Dorothee Kletzsch, Otis Laubert, Klaus Liebscher, Anna Mateur, Annette Muck, Sebastian Qiroz, Madlyn Sauer, Reinhard Sandner, Rose Schulze, Olaf Spillner, Erwin Stache, Hilla Steinert, Komatzu Tsunetaka sowie Andre Wirsig. (SZ)

Lügenmuseum, Kötzschenbrodaer Strasse 39, 10445 Radebeul, Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, Ferien und Feiertage 13 - 18 Uhr