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Neue Chefin jetzt offiziell im Bauamt

Kathleen Liebschner, eine langjährige Mitarbeiterin der Bauverwaltung der Gemeinde Wachau, hat jetzt den Posten im Großröhrsdorfer Rathaus angetreten.

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Wachau. Seit Juli hat Großröhrsdorf eine neue Bauamtsleiterin. Kathleen Liebschner, eine langjährige Mitarbeiterin der Bauverwaltung der Gemeinde Wachau, hat jetzt den Posten im Großröhrsdorfer Rathaus angetreten. Der Stadtrat hatte bereits im März seine Zustimmung gegeben. Auf den Posten bewarben sich insgesamt 20 Frauen und Männer. Bürgermeisterin Kerstin Ternes zeigte sich damals zufrieden: „Sie erfüllt die Anforderungen ausnahmslos“, sagte das Stadtoberhaupt damals. Der Stadtrat wählte Kathleen Liebschner jetzt auch in einer Sondersitzung zur technischen Betriebsleiterin. Diese Aufgabe übernimmt sie sowohl im Eigenbetrieb Großröhrsdorf mit der Wohnungswirtschaft und dem Massenei-Bad als auch im Abwasserbetrieb.

Die Höckendorferin Kathleen Liebschner arbeitet seit 2008 in der Gemeindeverwaltung in Wachau. In dieser Zeit betreute sie wichtige Bauvorhaben. So wurde unter ihrer Regie beispielsweise die Grundschule in Leppersdorf erweitert. Kathleen Liebschner hat an der Technischen Universität in Cottbus studiert mit dem Abschluss als Bauingenieurin. Sie war zunächst bei mehreren Dresdner Firmen tätig, bevor sie in die Bauverwaltung kam. Hier arbeitet sie als Sachgebietsleiterin mit zwei Mitarbeitern und hat Verantwortung für etwa vier Millionen Euro. Nach eigenem Bekunden sieht sie die Stelle in Großröhrsdorf als große Herausforderung an. Das Vierteljahr bis zum Arbeitsbeginn der neuen Amtsleiterin werde man in der Verwaltung gemeinsam überbrücken, so Kerstin Ternes: „Es gibt schon immer mit Herrn Brückner einen Stellvertreter.“ Die Verantwortung habe freilich die Bürgermeisterin. Einige Aufgaben lägen jetzt bei ihr. Andere seien auf Mitarbeiter aufgeteilt worden. (SZ(ck/ha)

Nach 14 Jahren als Chefin des Großröhrsdorfer Bauamtes hatte Regina Spangenberg aus persönlichen Gründen das Rathaus verlassen. Sie habe ein großes Stück Stadtentwicklung in Großröhrsdorf mitgeschrieben, hieß es. (SZ)