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Neue Cafeteria im Klinikum eröffnet

Damit ist ein großes Bauvorhaben in Großschweidnitz abgeschlossen. Mittagessen kann im neuen, hellen Ambiente jeder.

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© SZ-Archiv

Großschweidnitz. Im Fachkrankenhaus Großschweidnitz ist vor wenigen Tagen eine neue Cafeteria in Betrieb gegangen. Die Küche wurde umfassend umgebaut. Das große Bauvorhaben dauerte etwas mehr als ein Jahr und kostet über 1,7 Millionen Euro. Das Sächsische Krankenhaus (SKH) Großschweidnitz hat das aus Eigenmitteln finanziert.

Mit dem Umbau haben sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in der Küche erheblich verbessert, berichtet Andrea Witschel, im Fachkrankenhaus zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. „Es gibt jetzt kürzere Wege, das Küchenteam kann viel effektiver arbeiten.“ Technisch und räumlich wurde der Küchenbereich auf den neuesten Stand gebracht. Eine Besonderheit ist ein Wandgemälde aus Moos in der Cafeteria. Die neue, moderne Küche leistet die Essensversorgung für die Patienten, auch auf den Stationen. Die Cafeteria steht Mitarbeitern, Patienten, aber auch Besuchern zur Verfügung. Die Cafetaria mit dem Speisenangebot ist öffentlich zugänglich, Jedermann kann sie nutzen. Sie befindet sich auf dem Gelände des Fachkrankenhauses im Haus 17, direkt gegenüber vom Neubau für das Gerontopsychiatrischen Zentrum.

Neben der Verwaltungsleitung und des Architekturbüros Weise aus Görlitz, das den Bau begleitet hatte, seien auch der Küchenchef und sein Team zur ersten Essensausgabe sehr nervös gewesen, berichtet Frau Witschel. Aber alle hungrigen Mittagsgäste waren zufrieden mit dem hellen Ambiente sowie der Qualität der Speisen.

Ein weiteres großes Bauvorhaben im Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz dauert derweil länger als ursprünglich geplant. Der Neubau für das Gerontopsychiatrische Zentrum soll nach aktuellem Stand im zweiten Halbjahr übergeben werden. Im Sommer 2015 war mit dem Bau begonnen worden. Hier sollen künftig ältere Menschen mit psychischen Problemen behandelt werden. Es wird in dem neuen Gebäude aber auch eine Station für Suchtkranke geben. Auch hier sollen für Personal und Patienten bessere Bedingungen entstehen. (SZ)