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Neue Behandlung in der Asklepios-Klinik

Eine moderne OP-Methode verspricht die schnelle Genesung bei Bandscheibenvorfällen. Das ist einmalig in Sachsen.

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© Archiv/SZ

Von Nancy Riegel

Neustadt. In dieser Woche wurde erstmals ein Patient in der Asklepios Orthopädischen Klinik Hohwald mit einer neuen Methode operiert, die sonst keine Chirurgie in Sachsen anbieten kann, sagt Geschäftsführer Stefan Härtel. Bei der Operation können Patienten nach Bandscheibenvorfällen minimalinvasiv operiert werden, sodass sie schon nach einer kurzen Genesungszeit und mit geringen Beschwerden die Klinik wieder verlassen können. „Der Patient, der am Mittwoch mit dieser Schlüsselloch-Methode operiert wurde, kann die Klinik am Wochenende schon wieder verlassen. Aufwendige Reha-Maßnahmen entfallen“, verspricht Härtel.

Bisher biete nur ein Chirurg in Sachsen diese Operation an, und zwar Dr. Mario Leimert, Chefarzt für Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie in der Hohwaldklinik. Der Eingriff dauert rund 30 bis 60 Minuten. Dabei werden mit einem Stich in die Haut die Operationsinstrumente eingeführt. Das umliegende Gewebe wird nur sehr gering beeinträchtigt, was für die schnelle Genesung förderlich sei. Stefan Härtel betont auf Nachfrage noch einmal, dass diese Art der OP nur in der Hohwaldklinik angeboten wird. „Es kann nur von einem erfahrenen Chirurgen angewandt und sicher durchgeführt werden.“