Bad Gottleuba/Breitenau. Nach dem Autobrand auf der A 17 müssen Kraftfahrer vorübergehend mit Einschränkungen leben. Bis auf Weiteres gilt im Bereich des Unglücksortes eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern. Das teilt Isabel Siebert vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit.

Die Beschränkung wird erst wieder aufgehoben, wenn der Asphalt, den der Brand in Mitleidenschaft gezogen hat, repariert ist. „Es gab zum Glück lediglich oberflächliche Fahrbahnschäden auf rund 22 Quadratmetern“, sagt Siebert. Nach jetzigem Stand sollen die Arbeiten Ende August verrichtet werden.

Vergangenen Dienstagmorgen ging ein Pkw auf der A 17 zwischen Bad Gottleuba und Harthetunnel/Grenzübergang Breitenau wohl wegen eines technischen Defekts in Flammen auf. Die beiden Insassen, zwei in Schweden lebende Rumänen, konnten sich rechtzeitig retten. Das Auto kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen, wo es komplett ausbrannte. Die Insassen hatten es erst fünf Tage zuvor gekauft.

22 Kameraden der Feuerwehr löschten den Brand. Währenddessen war die Autobahn Richtung Prag über eine Stunde voll gesperrt. Danach stand zunächst nur die linke Fahrspur zur Verfügung. (SZ/hoe)