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Mittelsachsens neue Blitzer kommen

Aufgebaut werden sie in Flöha, Greifendorf sowie Burgstädt. Auf dem Weg nach Chemnitz stehen dann zwei Radarfallen.

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© Symbolfoto: Sven Ellger

Von Maria Fricke

Region Döbeln. Kraftfahrer, die von Döbeln aus in Richtung Chemnitz fahren, sollten auf der Hut sein. In den kommenden Wochen wird entlang der B 169 in Greifendorf ein neuer Blitzer aufgebaut. Auftraggeber: der Landkreis Mittelsachsen. „Das Ausschreibungsverfahren ist abgeschlossen“, erklärte Kreissprecher André Kaiser auf Nachfrage. Einen genauen Termin, wann die Anlage aufgebaut wird, gebe es aber noch nicht. Fest steht jedoch, dass es der zweite stationäre Blitzer auf dem Abschnitt der B 169 zwischen Döbeln und der Autobahnauffahrt Hainichen ist. Ein Anlage steht bereits in der 70er-Zone in Neudorf. Sie ist im Auftrag der Stadt Döbeln aufgestellt worden.

Bisher besitzt der Kreis nur einen Blitzer in Mittelsachsen. Er steht an der Colditzer Straße in Leisnig und soll diejenigen ablichten, die mehr als 30 km/h in dem Bereich nahe der Helios-Klinik fahren. In Zukunft werden die Blitznachweise aus fünf Anlagen die Kassen des Landratsamtes bereichern. Neben dem Geschwindigkeitsmesser an der B 169 in Greifendorf sind weitere in Flöha an der Augustusburger Straße sowie in Burgstädt an der Chemnitzer sowie Mittweidaer Straße geplant.

Knapp 1,2 Millionen Euro hat der Landkreis im vergangenen Jahr durch Verwarngelder eingenommen. Es wurden 12 115 Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung festgestellt. Neben dem stationären Blitzer in Leisnig standen den Mitarbeitern des Landratsamtes für die Kontrollen drei Messfahrzeuge mit sechs mobilen Messgeräten zur Verfügung.