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Mit über zwei Promille durch Görlitz

Eine Kontrolle durch die Polizei kostet am Sonntagabend einen 59-Jährigen vorübergehend den Führerschein.

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© dpa

Görlitz. Am Sonntagabend hat eine Alkoholfahrt einen 59-jährigen vorerst den Führerschein gekostet. Der Fahrer eines Mitsubishi war von Beamten an der Schlesischen Straße kontrolliert wurden, wobei den Polizisten sofort ein deutlicher Alkoholgeruch auffiel, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der folgende Test ergab schließlich einen Wert von etwa 2,24 Promille, woraufhin die Polizisten eine Blutentnahme veranlassten, die Weiterfahrt untersagten und den Führerschein einbehielten. Mit der Trunkenheitsfahrt wird sich nun die Staatsanwaltschaft befassen. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 16. April

Polizei sucht Zeugen nach Wohnwagenbrand

Görlitz. Im Fall des Wohnwagenbrandes am vergangenen Wochenende in der Gerda-Boenke-Straße bittet die Polizeidirektion Görlitz nun die Bevölkerung um Mithilfe. Erste Untersuchungen eines Brandursachenermittlers lassen auf Brandstiftung schließen. Deshalb sucht die Polizei nun nach Menschen, die in der Nacht zum Sonnabend Beobachtungen im Umfeld der Gerda-Boenke-Straße gemacht haben oder denen Personen zur Tatzeit aufgefallen sind. Entsprechende Hinweise sind an das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz unter der Nummer 03581 468100 oder an jede andere Polizeidienststelle weiterzuleiten.

Bei dem Feuer brannte nicht nur der Wohnwagen aus, die Flammen griffen auch auf zwei parkende Pkw über, welche ebenfalls vollständig ausbrannten. Dabei entstand ein Sachschaden von insgesamt 70 000 Euro.

Zehn zu schnell durch Hagenwerder

Görlitz. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle im Görlitzer Ortsteil Hagenwerder haben zehn Fahrer das Tempolimit missachtet. Da sie schneller als die erlaubten 50 Stundenkilometer durch die Ortschaft fuhren, wurden die Betroffenen angehalten, von den Beamten belehrt und mit einem Verwarngeld belegt. Während der anderthalbstündigen Überprüfung fuhren insgesamt 79 Fahrzeuge durch den Messbereich an der B 99.

Mit über zwei Promille durch Görlitz

Görlitz. Am Sonntagabend hat eine Alkoholfahrt einen 59-jährigen vorerst den Führerschein gekostet. Der Fahrer eines Mitsubishi war von Beamten an der Schlesischen Straße kontrolliert wurden, wobei den Polizisten sofort ein deutlicher Alkoholgeruch auffiel. Der folgende Test ergab schließlich einen Wert von etwa 2,24 Promille, woraufhin die Polizisten eine Blutentnahme veranlassten, die Weiterfahrt untersagten und den Führerschein einbehielten. Mit der Trunkenheitsfahrt wird sich nun die Staatsanwaltschaft befassen.

Bundespolizei stellt Cannabis und Crystal sicher

Görlitz. In zwei verschiedenen Fällen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende in Görlitz Drogen sichergestellt.

Am Sonnabendabend fanden Bundespolizisten Am Stadtpark, bei der Kontrolle eines polnischen VW Golf, Cannabis und Crystal Meth. Der 22-jährige Fahrer aus Zgozelec hatte einen Joint in einer Zigarettenschachtel zwischen den anderen Glimmstengeln versteckt. Bei der weiteren Überprüfung fanden die Beamten zudem Cannabisblüten und eine geringe Menge Crystal. Der junge Pole wird nun wegen Besitz von Betäubungsmitteln angezeigt.

Auch gegen einen 26-Jährigen aus Hamburg wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Dieser musste am Sonntagabend seine Cannabisblüten einer Streife der Bundespolizei übergeben, als diese ihn auf der Stadtbrücke Görlitz kontrollierte.

Baumaschinen von Transporter gestohlen

Zittau. In Zittau haben am Sonntagmorgen Unbekannte Baumaschinen von der Ladefläche eines Transporters entwendet. Die Täter schnitten zunächst die Plane des an der Gubenstraße parkenden VW auf und entwendeten anschließend ein Notstromaggregat und eine Rüttelplatte. Der Wert der Baumaschinen betrug etwa 1 000 Euro. Die Kriminalpolizei befasst sich mit den Untersuchungen.

Garagendiebe schlagen wieder zu

Seifhennersdorf. Zum wiederholten Mal haben Unbekannte eine Garage im Südkreis aufgebrochen. In der Nacht zum Sonntag schlugen die Täter diesmal in Seifhennersdorf an der Rumburger Straße zu. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, ließen die Diebe mehrere elektrische Werkzeuge mitgehen, darunter einen Akkuschrauber, eine Bohrmaschine und eine Stichsäge. Das Diebesgut hatte einen Wert von insgesamt rund 1 500 Euro, zudem hinterließen die Täter an der Garage etwa 50 Euro Schaden.

Es blieb nicht der einzige Diebstahl in Seifhennersdorf, denn ebenfalls in der Nacht zum Sonntag hat ein unbekannter Täter die Scheibe der Beifahrerseite eines parkenden Seat an der Leutersdorfer Straße eingeschlagen. Ziel seiner Begierde war ein durch den Besitzer auf dem Fahrersitz liegengelassene Geldbörse. Neben dem Bargeld in dreistelliger Höhe, welches sich in dem Portemonnaie befand, verursachte der Dieb noch einen Sachschaden von etwa 1 000 Euro.

Einbrecher entkommen mit Geldbörsen

Horka. Unbekannte sind zwischen Sonnabendabend und Sonntagfrüh in Horka an der Straße Am Gemeindeamt in ein Wohnhaus eingebrochen. Die Täter stiegen dabei durch ein Fenster in die Räumlichkeiten ein und entwenden zwei Geldbörsen mit Bargeld. Der Stehlwert konnte noch nicht näher beziffert werden. Kriminaltechniker sicherten Spuren, deren Auswertung noch aussteht. Die Kriminalpolizei befasst sich mit den Untersuchungen.

Ein Monat Gefängnis wegen Beleidigung

Weißkeißel. Am Montagvormittag ist in Weißkeißel ein Mann aufgrund von Uneinsichtigkeit ins Gefängnis gewandert. Der 58-Jährige wurde per Haftbefehl gesucht, da er eine Geldstrafe von über 800 Euro nicht beglichen hatte. Diese resultierte aus einer rechtskräftigen Verurteilung wegen Beleidigung. Polizisten trafen ihn an der Straße der Freundschaft an, doch auch jetzt weigerte sich der Deutsche weiter zu zahlen. Die Ordnungshüter nahmen den Unwilligen fest und in Gewahrsam, um ihn für einen Monat in eine JVA zu bringen.

Lampe aus Opel entwendet

Bad Muskau. Unbekannte sind in der Nacht zu Montag gewaltsam in einen Opel Combo eingebrochen. Die Täter entwendeten eine Lampe im Wert von etwa 65 Euro und hinterließen einen Sachschaden von zirka 350 Euro an dem sogenannten Hundefänger. Die Kriminalpolizei befasst sich mit den Ermittlungen.

Mit verbotener Stahlrute ertappt

Bad Muskau. Am Sonntagnachmittag haben Bundespolizisten in Bad Muskau ein Mann aus dem niedersächsischen Munster ertappt, der eine verbotene Waffe bei sich trug. Der 30-Jährige hatte eine Stahlrute in seiner Einkaufstasche verstaut, als er von den Beamten kontrolliert wurde, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf erklärte. Die Waffe wurde sichergestellt und gegen den Besitzer der in ausgezogenem Zustand knapp 60 Zentimeter langen Stahlrute wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.

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