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Mit Honig, Holzkunst und Holzäpfeln

Der vierte Adventssonntag brachte viele vorweihnachtliche Veranstaltungen. Eine ist völlig neu.

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© Egbert Kamprath

Von Franz Herz

Wer denkt, dass es bei Weihnachtsmärkten nichts Neues mehr gibt, den haben der Imker Volker Schmidt und seine Lebensgefährtin, die Holzbildhauerin Anett Wirthgen, am Sonnabend überrascht. Sie haben zum ersten Mal ihren eigenen Weihnachtsmarkt in Naundorf bei Schmiedeberg organisiert.

Hier war was los ...

Der Akkordeonist: Der „kleinste Weihnachtsmarkt“ in Naundorf hatte nicht nur Verkaufsstände mit Naturprodukten zu bieten. Dazu gehörte auch der klassische vorweihnachtliche Rahmen, der zu einem Markt am 4. Adventswochenende gehört. So spielte Wolfgang Gusel aus Hirschbach, ein Imkerkollege von Volker Schmidt, weihnachtliche Weisen zur Unterhaltung. André Herbst stand am Grill und bot spezielle Bratwürste beispielsweise aus Ziegenfleisch an.
Der Akkordeonist: Der „kleinste Weihnachtsmarkt“ in Naundorf hatte nicht nur Verkaufsstände mit Naturprodukten zu bieten. Dazu gehörte auch der klassische vorweihnachtliche Rahmen, der zu einem Markt am 4. Adventswochenende gehört. So spielte Wolfgang Gusel aus Hirschbach, ein Imkerkollege von Volker Schmidt, weihnachtliche Weisen zur Unterhaltung. André Herbst stand am Grill und bot spezielle Bratwürste beispielsweise aus Ziegenfleisch an.
Die Kurrende:  Paul, Tim, Simon und Lin waren zusammen mit Ilse von Schönberg in Reichstädt als Kurrendesänger unterwegs. Vor allem in vielen Erzgebirgsorten ist dieser Brauch noch lebendig. Mit Weihnachtsliedern stimmen die jungen Sänger auf die Adventszeit ein und besuchen insbesondere Gemeindemitglieder, die aus Alters- oder Krankheitsgründen die Kirche nicht besuchen können. Hier sind die Kurrende-Kinder zu Gast bei Hiltrud und Willy Rennhack.
Die Kurrende: Paul, Tim, Simon und Lin waren zusammen mit Ilse von Schönberg in Reichstädt als Kurrendesänger unterwegs. Vor allem in vielen Erzgebirgsorten ist dieser Brauch noch lebendig. Mit Weihnachtsliedern stimmen die jungen Sänger auf die Adventszeit ein und besuchen insbesondere Gemeindemitglieder, die aus Alters- oder Krankheitsgründen die Kirche nicht besuchen können. Hier sind die Kurrende-Kinder zu Gast bei Hiltrud und Willy Rennhack.
Die Starsängerin:  Freunde der volkstümlichen Musik kamen am Sonnabend in den Dippser Parksälen auf ihre Kosten, denn auf der Bühne stand Gaby Albrecht. Auf mehrere erste Plätze in den Hitparaden der Volksmusik kann die Sängerin verweisen.Da es sich um ein weihnachtliches Konzert handelte,verzichtete die Künstlerin aber in Dipps auf das Vortragen ihrer Erfolgstitel. Statt dessen sang sie teils besinnliche, teils beschwingte Lieder zum bevorstehenden Fest. Doch Gaby Albrecht stand nicht allein auf der Bühne. Neben ihr gestalteten auch Anni Perka und Reiner Kirsten das Programm. Rund 400 Besucher sorgten für die entsprechende Kulisse. Dippoldiswalde war die vorletzte Station auf der Weihnachtstournee, die am vierten Advent in Oschatz endete.
Die Starsängerin: Freunde der volkstümlichen Musik kamen am Sonnabend in den Dippser Parksälen auf ihre Kosten, denn auf der Bühne stand Gaby Albrecht. Auf mehrere erste Plätze in den Hitparaden der Volksmusik kann die Sängerin verweisen.Da es sich um ein weihnachtliches Konzert handelte,verzichtete die Künstlerin aber in Dipps auf das Vortragen ihrer Erfolgstitel. Statt dessen sang sie teils besinnliche, teils beschwingte Lieder zum bevorstehenden Fest. Doch Gaby Albrecht stand nicht allein auf der Bühne. Neben ihr gestalteten auch Anni Perka und Reiner Kirsten das Programm. Rund 400 Besucher sorgten für die entsprechende Kulisse. Dippoldiswalde war die vorletzte Station auf der Weihnachtstournee, die am vierten Advent in Oschatz endete.
Der große Chor: Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, das alljährliche Adventskonzert des Friedrich-Silcher-Chors in der Dippser katholischen Kirche. Mit „Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet schon ...“ begrüßten die 50 Sänger ihr Publikum. Rund 200 Leute waren am Sonnabend gekommen, um bekannte, aber auch weniger bekannte Weihnachtslieder zu hören oder auch mitzusingen. Das Konzert stand unter der Leitung von Gernot Jerxsen.
Der große Chor: Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, das alljährliche Adventskonzert des Friedrich-Silcher-Chors in der Dippser katholischen Kirche. Mit „Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet schon ...“ begrüßten die 50 Sänger ihr Publikum. Rund 200 Leute waren am Sonnabend gekommen, um bekannte, aber auch weniger bekannte Weihnachtslieder zu hören oder auch mitzusingen. Das Konzert stand unter der Leitung von Gernot Jerxsen.

Es gibt dafür zwei Gründe. Volker Schmidt hat sich nach dem Hochwasser 2013 ein neues Gebäude mit Lager- und Werkstatträumen gebaut. Das ist dieses Frühjahr fertig geworden und bietet sich an für eine solche Veranstaltung. Diese Räume nutzt er auch für den Markt, den er den „kleinsten Weihnachtsmarkt“ nennt. Diesen Titel haben früher Christine und Gottfried Böttger für ihren Markt in der Kunstscheune in Röthenbach für sich in Anspruch genommen. Dort war auch Volker Schmidt regelmäßig mit seinem Angebot an Honig und anderen Bienenprodukten vertreten. Böttgers sind aber weggezogen. Ihren Markt gibt es nicht mehr. Hier liegt der zweite Grund. Volker Schmidt hatte nun einen Termin in der Adventszeit frei, den er für einen eigenen Markt nutzte. Und den Titel „Kleinster Markt“ hat er gleich aus Röthenbach mitgenommen.

Wobei sein Markt klein war, aber auch fein, mit Honig und Wachsprodukten des Imkers, Holzkunst, einem Stand der Grünen Liga mit Angeboten rund um Holzäpfel und Schafprodukten der Schäferei Lehmann.