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Mit der Strategie 2025 zur Kulturhauptstadt

Kulturhauptstadt 2025 - diesen Titel könnte Dresden vielleicht einmal tragen. Bevor aber eine Bewerbung abgeschickt wird, soll das Kraftwerk Mitte zum Kulturkraftwerk umgebaut werden.

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© PFP Architekten Hamburg

Dresden. Um die Landeshauptstadt international bekannter zu machen, prüft Dresden eine Bewerbung als Kulturhauptstadt 2025. Das könne die Wahrnehmung der Stadt und ihrer kulturellen Schätze deutlich steigern, erklärte Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU), bei der Vorstellung ihrer Strategie 2025 im Industrieclub.

Bevor sich Dresden bewirbt, sollen aber erst einmal die Kulturbauten erneuert werden. So will die Stadt das Kraftwerk Mitte zum Kulturkraftwerk umbauen. Dort sollen die Staatsoperette und das Theater Junge Generation neue Spielstätten erhalten. Im Herbst 2016 sollen die Premieren stattfinden können. Knapp 97 Millionen Euro werden dazu investiert. Im Stadtrat gibt es eine große Zustimmung zu dem Projekt. Parallel will die Stadt auch den Kulturpalast um- und einen Konzertsaal einbauen. (SZ)

Der Zeitplan

August 2013: Auftragserteilung für das Kulturkraftwerk

November 2013: Baubeginn Bürohaus Ehrlichstraße

März 2014: Ausheben der Baugrube

Juli 2014: Beginn des Neubaus

März 2015: Beginn Maschinenhalle

August 2015: Baubeginn der Werkstätten in Cotta

Juli 2016: Fertigstellung Neubau/Maschinenhalle/Werkstätten, Einregulierung/Probebetrieb

Oktober 2016: Eröffnung

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