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„Meine Tochter findet ihre Eltern zurzeit merkwürdig“

Roland Kaiser bringt zu Hause zwar den Müll raus, doch singen mag er viel lieber über die Liebe. Auch in Riesa.

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© steffen füssel, steffen fuessel

Kinder sollten eine gute Familie haben. Das ist Roland Kaiser wichtig. Er selbst wuchs bei einer Pflegemutter auf, die ihn behütete, bis er flügge wurde und das sozial prekäre Viertel Berlin-Wedding verließ. Heute gibt der Sänger Konzerte und seine Popularität für Kinder, die es im Leben nicht so gut getroffen haben. Um für sein neues Album „Seelenbahnen“ und die anschließende Tour zu werben, mit der er auch im April in Riesa Station macht, war er jüngst in Dresden. Zwischen Presseterminen und Autogrammstunde im Kaufpark schaltete er rasch auf soziales Engagement und besuchte als Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer eine Lockwitzer Kinderdorf-Familie. Roland Kaisers eigene Kinder sind schon groß. Das Jüngste ist 15 Jahre alt, eine Zeit, in der selbst berühmte Eltern wunderlich werden.

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